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P/ulver/bearer: Pallbearer tauchen Ashes, das Kleinod ihres 2014er-Meisterwerkes Foundations of Burden, für eine Redux-Variation in jenes Licht der 80er, das seit ein paar Jahren auch so einnehmend auf Norwegen schimmert.
Keine Erektionsprobleme bei den schwedischen Asseln der Viagra Boys: Common Sense verschreibt im EP-Format abermals einen dringlichen Schub aus hedonistischem Dancepunk, agiert aber mit einer introspektiver gesetzten Gangart.
Julia Stone versammelt auf der Charity-Compilation Songs for Australia eine illustre Riege an befreundeten Bands, um Hilfsgelder für die vor einigen Monaten tobenden, verheerenden Buschfeuer am fünften Kontinent zu sammeln.
Sieben Jahre nach Sol schließen sich Spectral Lore und Mare Cognitum neuerlich zusammen, um die kosmischen Weiten unseres Sonnensystems auf Wanderers: Astrology of the Nine noch ausführlicher mit atmosphärischem Black Metal zu erkunden.
Wieder eine neue Facette von Blanck Mass: Benjamin John Powers bastelt unter seinem Alias nach über vier starken Soloalben und frustrierenden Produktionstätigkeiten nun den Score für Calm With Horses.
Nach dem bestenfalls teilgelungenen Elektro-Ausfall Groove Denies im vergangenen Jahr behält Stephen Malkmus seine hohe Veröffentlichungsrate bei, findet mit Traditional Techniques über die Kursänderung zum psychedelischen 70s-Folk aber wieder in die Spur zurück.
My Dying Bride verteidigen mit The Ghost of Orion die kreative Relevanz, die sich die stilprägenden Genre-Instanz in den vergangenen Jahren nach einer relativen Schwächephase wieder erarbeitet hatte, tut dies aber in einer ungünstigen Form.
Mit neuem Personalkader sorgt Sundown durchaus für allgemeinen Erkenntniszuwachs im Hause Crush: Etwa, dass das Quintett aus Graz mittlerweile selbst dann umwerfende Popsongs schreibt, wenn sich diese ein paar Schönheitsfehler gönnen.
Hayley Williams tritt 2020 etappenweise aus dem Scheinwerferlicht von Paramore und überrascht mittels des Albumteasers Petals for Armor I durchaus mit ihren Ambitionen.
Tombs vergessen den Post-Black Metal und Atmospheric Sludge nicht, fokussieren auf Monarchy of Shadows allerdings markant wie nie den Death Metal. Aus einer relativen qualitativen Talsohle holt diese Maßnahme Mike Hill und seine Band jedoch nicht heraus.