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Seinen seit 2017 durchgehaltenen Lauf von einem Studioalbum pro Jahr will Jeff Tweedy 2021 nicht mehr stemmen. Dafür gibt es mit Live is the King allerdings auch ein Trostpflaster.
Always keep on the Bright Sight of Life: Elbow haben mit Flying Dream 1 ein unendlich zuversichtliches, positives Album aufgenommen. Und auch so ein vermeintlich unscheinbares, dass es seine Vorzüge erst gar nicht wirklich demonstrieren will.
Für Fans interessant: Nick McCabe lichtet seine Archive und serviert mit Sankey Brook Rat Lab, N.O.S sieben instrumentale Skizzen und lose Jams, die stimmungsvoll den Hintergrund einnehmen.
Freilich bleiben Khemmis auch mit - dem düsteren, aber zugänglichen - Deceiver ein Aushängeschild der Szene. Allerdings hat das Trio zum zweiten Mal in Folge ein doch auch frustrierendes Album aufgenommen.
Wie ikonisch die beiden Konzerte von Oasis am 10. und 11. August 1996 in Knebworth waren, lässt sich zwar am besten anhand des aktuellen Films von Jake Scott nachvollziehen - der entsprechende Soundtrack ist aber ähnlich essentiell.
Fünf Jahre, nachdem Converge mit Chelsea Wolfe, Ben Chisholm und Steve Brodsky (sowie dem mittlerweile nicht mehr anwesenden Steve von Till) Bloodmoon als Tourprojekt geboren hatten, erscheint tatsächlich auch noch ein Studioalbum der Atmospheric Sludge/ Gothic Doom Metal-Chimäre.
Wer schon einmal die pure körperliche Gewalt erlebt, mit jeder Faser seiner Körpers gespürt hat, mit der Sunn O))) live überwältigen, der weiß natürlich, dass es eigentlich nichts sinnloseres gibt, als diesen Prozess auf Tonträger konservieren zu wollen. Jenseits der Extase ist Metta, Benevolence BBC 6Music: Live on the Invitation of Mary Anne Hobbs trotzdem mehr als nur ein absolut befriedigendes Konzert-Dokument.
Auf II, dem schlüssig betitelten Nachfolger des The National+Beirut-Debüts LNZNDRF, muß man nicht gewartet haben, um festzustellen, dass die Dinge für den Quasi-Allstarzusammenschluß im zweiten Durchgang nochmal um das Quäntchen besser laufen, als im ersten.
Sentinels haben sich trotz langjährigem Vorlauf nicht die einfachste Zeit ausgesucht, um mit ihrem offiziellen Debütalbum Collapse by Design neben ähnlich gearteten Kollegen bestehen zu können.
Oha! Knapp zwölf Monate, nachdem sie mit Ultra Mono praktisch zu ihrer eigenen Selbstparodie verkommen waren, haben die Briten Idles mit Crawler doch tatsächlich ihr bisher bestes Studioalbum aufgenommen.