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Nominell firmiert This Side of the Island als das dritte richtige Soloalbum von Hamilton Leithauser. Ähnlich wie schon Dear God (mit Paul Maroon) und I Had a Dream That You Were Mine (mit Rostam Batmanglij) ist es insgeheim aber eine Kooperation - mit Aaron Dessner und Anna Stumpf.
SOM versprechen nicht zu viel, wenn sie attestieren, dass ihr ätherischer Alternative Rock im Doomgaze-Gewand noch nie derart catchy und doch auch heavy angelegt war, wie auf ihrem Drittwerk Let the Light In.
"Carl und ich verliebten uns, als ich 18 und er 23 war, und wie alle großen Liebesgeschichten, enden sie nie. Sie leben in der Erinnerung und im Lied weiter, und ich widme dies ihm.“ Dolly Parton verabschiedet sich von ihrem am 3. März 2023 verstorbenen Gatten Carl Dean mit der Single If You Hadn't Been There.
Keine Pause für Hurray For The Riff Raff. Ob Pyramid Scheme jedoch eine Standalone-Single oder der Vorbote einer The Past Is Still Alive-Deluxe Version ist, muss sich erst zeigen.
Music From The Bella Vista ist das tonale Compagnion Piece zu Emma Ruth Rundles erstem, hierfür titelstiftenden Gedichtband, der im November 2024 via Unnamed Press veröffentlicht wurde.
Um zu verstehen, warum Doves noch nie derart demonstrativ auf das Kollektiv gesetzt haben, wie auf ihrem bisher ambivalentesten - und in Summe auch bisher schwächsten - Studioalbum, muss man wohl auch die Entstehungsgeschichte von Constellations for the Lonely kennen.
Jasmine Cruickshank liefert ihr Bandprojekt Jasmine.4.T für deren Debütalbum zwar zu sehr der der Gunst des Boygenius-Trios aus, erzählt mit Worn Through jedoch nichtsdestotrotz eine schöne Geschichte über Veränderungen im Leben und den Lohn für Durchhaltevermögen.
Nach einem überaus umtriebigen Jahr - das nach der aktuellen Staffel-Premiere von The Bear, sowie Queer und seinen Überbleibseln im Übersehen des Challengers-Scores bei den Oscars mündete - starten die niemals nicht arbeitenden Trent Reznor und Atticus Ross den 2025er-Zyklus mit dem Soundtrack für The Gorge.
Thin wissen, dass Länge relativ ist: Die nominelle EP The Overlapping Nature of Things flaniert ziemlich genau zwei Jahre nach dem zweiten Studioalbum Dusk nur mit einer knapp fünf Minuten kürzeren Spielzeit als dieses ins Ziel.
Auch John Congleton kann den Wombats keine wirklich interessanten Reize mehr beibringen. Er kann der Band aber, ohne für Oh! The Ocean wirklich an den Post-This Modern Glitch-Stellschrauben zu drehen, ein merklich stimmigeres Auftreten und auch flächendeckend überzeugenderes Songwriting abringen.