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4 Songs in 8 Minuten zur Neuerfindung: auf året utan sommar, seiner zweiten EP seit dem Debütalbum en glad titel på en sorglig skiva von 2018, kommt das Vildhjarta-Nebenprojekt Stoort Neer direkt zur Sache.
DIIV blicken nach den ausgegrabenen Demo-Skizzen zu (dem demnächst als Jubiläumsversion neu aufgelegten Debütalbum) Oshin, Is This Are und Deceiver mittels der Compilation Sometime / Human / Geist weiter(hin) zurück in die Vergangenheit.
Ohne die Qualitäten von A Light for Attracting Attention unter Wert verkaufen zu wollen, aber: The Smile machen live (selbst im Gasometer) wirklich weitaus her (und Sinn... und Druck und Spaß), als auf ihrem tollen ersten Studiodebüt.
Die (mit ehemaligen und aktuellen Mitgliedern von Constants, Junius oder Caspian als solche durchgehende) Quasi-Supergroup SOM schwelgt auf ihrem Zweitwerk The Shape of Everything wieder in sphärischen Träumen der Heaviness.
Seit Remind Me Tomorrow hat sich Sharon Van Etten vor allem in Film- und Fernsehbusiness herumgetrieben - für Never Rarely Sometimes Always gar vor und abseits der Kamera. Nun gibt es via Bandcamp das Doppel aus Let Go und Some Things Last a Long Time zusammengefasst.
Kairon; IRSE! ordnen das Chaos auf Polysomn und erfinden ihren Space-Psychedelic nicht nur ein gewisses Stück weit Richtung Artpop neu, sondern bieten damit auch die unwahrscheinlichste Alternative zur Entwicklung von Tame Impala nach deren erstem Studioalbum an.
Improvisierter Drone, Ambient und Postrock: Yo La Tengo beweisen sich mit dem spontanen Pandemie-Ausschnitt We Have Amnesia Sometimes als Meister der tiefenwirksam treibenden Atmosphärearbeit.
Kammermusikalischer Ambient oder avantgardistische Klassik: Nach der TV-Serie Pure und dem Boxer-Movie Bleed for This untermalt Julia Holter das Indie-Drama Never Rarely Sometimes Always.
Dass Bobby Krlic die Arbeit zu Midsommar nicht unter seinem The Haxan Cloak-Banner veröffentlicht, macht schon Sinn. Mittlerweile hat sich der Engländer eben weit von den industriell-ambienten Klangwelten seines Alias in Richtung malerisch-strukturoffener Score-Kosmen jenseits der Elektronik verabschiedet.
Ausverkauftes Haus zum Abschluss von Andy‘s Beach Club Summer Tour 2019: Anderson. Paak zelebriert das pure Spektakel und macht den Wiener Gasometer zum unbändigen Partyzelt.