Emo

Seahaven – Reverie Lagoon: Music For Escapism Only

Seahaven – Reverie Lagoon: Music For Escapism Only

von am 26. März 2014

Woran man während 'Reverie Lagoon: Music For Escapism Only' denken muss: vor 12 Jahren warfen The Promise Ring mit 'Wood/Water' nach 3 Alben ihren bisherigen Status Quo über Bord um sich neu zu erfinden. Mag der direkte Vergleich zwischen diesen beiden Platten nun auch hinken - weil der jeweilige Start- und Endpunkt ein vollends anderer ist -  gibt es doch zumindest zwei gravierende Parallele: da wie dort haben die beiden Bands sich mit ihren jeweiligen Alben nicht nur weiterentwickelt, sondern vor allem auch zu einer inneren Ruhe gefunden.

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La Dispute – Rooms of the House

La Dispute – Rooms of the House

von am 20. März 2014

Im abschließenden 'Objects in Space' reiht Jordan Dreyer allerlei Gegenstände vor sich auf und spinnt um diese seine Gedanken in kleinen Geschichten. Ganz ähnlich verhält es sich generell mit Rooms of the House, dem dritten Studioalbum von La Dispute, das einen stringenten Spannungsbogen gegen 11 fragmentarisch aneinandergereihte Einzelsongs, und ausladende Epen gegen kohärent feingeschliffene Betrachtungen auf dem Seziertisch tauscht.

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Touché Amoré / The Casket Lottery – Split

Touché Amoré / The Casket Lottery – Split

von am 11. Oktober 2012

Je eine eigene Neukomposition sowie eine mal mehr, mal weniger naheliegende Fremdinterpretation genügen Touchè Amore und The Casket Lottery um Fanherzen höher schlagen zu lassen - welche dann auch die einzigen wirklichen Gewinner auf dieser fulminanten Split-Geschichte sind.

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Coheed and Cambria – The Afterman: Ascension

Coheed and Cambria – The Afterman: Ascension

von am 8. Oktober 2012

Selbst wenn Coheed and Cambria seit mindestens drei Alben alles gesagt haben, was sie zu sagen hatten, tut ihnen trotz abermals konzeptuellen Hintergrund die Abkehr von noch mehr Prog und Pomp gut. Das bisher kürzeste Werk der Band atmet phasenweise gar erleichtert durch.

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Just Like Vinyl – Black Mass

Just Like Vinyl – Black Mass

von am 2. Oktober 2012

Es soll ja Leute geben, die sich ernsthaft fragen, wie das wohl geklungen hätte, wenn The Fall of Troy anstatt in einem glanzlosen letzten Album zu implodieren mit Coheed and Cambria fusioniert hätten. Thomas Erak ist offenbar einer davon, macht aber unterm Strich nur weiter, wo er mit 'In the Unlikely Event' ins Stottern geraten ist.

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Title Fight – Floral Green

Title Fight – Floral Green

von am 18. September 2012

Mit 'Floral Green' haben Title Fight ihren persönlichen Soundtrack zum Erwachsenwerden gleich selber aufgenommen. Quasi nebenbei wurden zudem die feinen Luftlöcher in ihrem Emo-Hardcore-Pop-Punkrock abgedichtet und Nachhilfestunden in Sachen Alternative-Rock genommen. Und auf dem Weg zu neuen Ufern gleich ohnedies alles noch eine Ecke besser gemacht als bisher.

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Circa Survive – Violent Waves

Circa Survive – Violent Waves

von am 22. August 2012

Ob es die neu gewonnene Freiheit ohne Label im Rücken ist, die Anthony Green und Co. zu neuen Glanzleistungen anspornt, oder das gefundene Glück in der Familie spielt letztendlich keine Rolle: schon wieder einmal darf man sich über das beste Circa Survive Album bis dato freuen.

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Periphery – Periphery II: This Time It’s Personal

Periphery – Periphery II: This Time It’s Personal

von am 12. Juli 2012

Periphery sind plötzlich nicht mehr nur das vorderste Aushängeschild des Djent: Sie könnten mit ihrem zweiten Album auch genau die Band sein, die das Genre endgültig in die aufmerksame Wahrnehmung des Mainstream hievt - als eventuell am einfachst zu verachtenden Band des Genres.

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Joyce Manor – Of All Things I Will Soon Grow Tired

Joyce Manor – Of All Things I Will Soon Grow Tired

von am 22. Juni 2012

Wer denkt, Joyce Manor hätten es auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum letztes Jahr schon eilig gehabt, den belehren die vier Jungspunde auf 'Of All Things I Will Soon Grow Tired' nun eines besseren.

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Say Anything – Anarchy, My Dear

Say Anything – Anarchy, My Dear

von am 25. März 2012

Die relative Wut des Vorgängers ist einer treffsicheren Melodiedichte gewichen, die ins Ohr geht. Doch selbst das wiedervereinte Kern-Team von '...is a Real Boy' kann die Talfahrt von Say Anything nicht stoppen.

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