Suche nach: The horrors
Der verträumte Soundtrack für nebelverhangene Tanzflächen in postapokalyptischen Industrial-Fabrikshallen: The Horrors adaptieren ihren sphärischen Synthpop mit V ein weiteres Mal.
Die Horrors strecken ihre Fühler in verschiedenste Richtungen aus und entwickeln wieder einmal eine neue Mixtur aus Synths, Gitarre, Bass und und mehrdeutigem Gaze.
Lovecraft Deluxe: Mark Korvens Soundtrack für The Lighthouse begleitet Robert Pattinson und einen überragenden William Dafoe in Robert Eggers Meisterwerk strukturoffen in den Wahnsinn.
Das englische Quartett watet nach wie vor durch ein mystisch dampfendes Meer aus Horror-Lyrics, okkultem 70s Psycho-Rock und tonnenschweren Doom-Riffs: der Kult um Uncle Acid and the Deadbeats geht in die nächste Runde.
Ein Jahr nach dem soliden The Ultra Vivid Lament bündeln die Manic Street Preachers auf der adäquat betitelten Compilation Covers 17 Interpretationen von Fremdmaterial, die sich über die Jahre (und seit Lipstick Traces 2003) angesammelt haben.
Sicherlich nicht der Gnadenschuß für die Karriere des Engländers: Knapp eine Dekade nach dem Ende der Rascals hat Miles Kane sich mit Jamie T als neuen Songwriting-Buddy zusammengetan, um von John Congleton in Kalifornien zehn stromlinienförmige Konsens-Ohrwürmer für das Formatradio produzieren lassen, die sich ungeniert durch die Musikhistorie zitieren.
Die neue 7“ Rationale Arbeitsschritte (KIM Records) der Wiener Band Crystal Soda Cream erscheint am 14. Jänner. Heavy Pop hat Theresa, Philipp und Sebastian nach ihren musikalischen Lieblingen des Jahres 2015 gefragt – allesamt gute Dark Wave, Post-Punk, Goth und Synthesizer Scheiben plus einem Konzert des Jahres.
Wie eine Hymne für eine besonders böse Kriegsmaschinen-Nation: Die neue Inkarnation von Qrixkuor wächst im Jahr nach dem Debütalbum Poison Palinopsia mit den 25 Minuten von Zoetrope über sich selbst hinaus.
Über das popkulturell ausgeschmückte Wunder-Artwork hüllen wir besser von vornherein ein vornehme Schweigen, bevor es den Sachverhalt zu klären gilt, ob sich die acht Jahre Wartezeit auf Godspeed gelohnt haben.
Ende 2017 gab es Windhand im Verbund mit Satan's Satyrs leider nur auf den Bühnen des United Kingdom zu bestaunen, doch wenige Monate später folgt nun die gemeinsame Split EP. Ein feiner Nachsatz, auch wenn die versammelten 31 Minuten für keine der beiden Bands eine essentielle Discografie-Erweiterung darstellen.