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"Watch it change in my hands/ Watch the whole goddamn world change": Im Jahr der Kreuz-Artworks jubeln Chat Piledarüber, dass sie ihr Zweitwerk Cool World justament zum Jubiläum des ersten -Klassikers veröffentlicht haben.
Heaven ist nach Year of the Rat (2021), Year of the Snake (2022) und See You in the Dark (2023) bereits die vierte tolle EP in ebenso vielen Jahren: Softcult haben ihre Erfolgsformel (und vor allem ihr Erfolgsformat!) gefunden, warum also was ändern?
Robert Sr.'s Enkel Indio Downey ist seit knapp zwei Jahren trocken und clean, und verarbeitet diesen Umstand mitunter auf seiner Debüt EP Cigarettes in Bed. Spannender wird die Sache dadurch aber auch nicht.
„A Couple of Thous doing Deftones filtered through Hum“. Diese hauseigene Werbung fängt den Charakter von To the Rind, das Debütalbum von Big Garden, zumindest ein gutes Stück weit durchaus adäquat ein.
Eine unerwartete Rückkehr nach 14 Jahren (sofern man ein daziwschen aus den Archiven geholtes Nirvana-Cover nicht berücksichtigt): Sängerin Sera Timms, die Gitarristen Ian Barry und Bryan Tulao sowie Drummer Sasha Popovic verfolgen den Weg des Black Math Horseman weiter.
Nach zwei grandiosen EPs hat spätestens das Zusammentreffen mit Portrayal of Guilt den Hype um das erste Studioalbum von Chat Pile in enorme Höhen getrieben. God's Country hält diesem Erwartungsdruck nun weitestgehend stand.
Ein Jahr nach dem soliden The Ultra Vivid Lament bündeln die Manic Street Preachers auf der adäquat betitelten Compilation Covers 17 Interpretationen von Fremdmaterial, die sich über die Jahre (und seit Lipstick Traces 2003) angesammelt haben.
Post Malone ist im Privatleben mit Verlobungsring am Finger als Vater einer Tochter mittlerweile wohl angekommen - und musikalisch soll Twelve Carat Toothache wohl den Reifungsprozess in der Metamorphose des eklektischen Pop-Generikums markieren.
Nirvana-Bassist Krist Novoselic hat nicht nur seine Giants in Trees-Kollegin Jennifer Johnson und Jillian Raye sowie das Soundgarden-Doppel aus Gitarrenwizard Kim Thayil und Pearl Jam-Drummer Matt Cameron für seine veritable Seattle-Supergroup 3rd Secret rekrutiert, sondern auch den lange verschollenen Bubba Dupree.
Auf der Compilation Cash for Uhuru haben (trotz der Teilnahme von Thou) vor allem Leadrinker mit einem grandiosen Nirvana-Cover Eindruck geschunden. Desert zeigt: Auch das Originalmaterial der Band ist mehr als nur überzeugend.