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Witch Vomit destillieren die Qualitäten ihres zweiten Studioalbums Buried Deep in a Bottomless Grave für Abhorrent Rapture auf EP-Länge - und mausern sich damit endgültig zum potenten Referenzwert im Death Metal.
Vienna Hardcore - aber mit Ansage! Das Quintett Compete stellt sich auf seiner (bei den Qualitätsgaranten von STTW Records veröffentlichten) Debüt-Talentprobe Demo 2025 als Szene-Versprechen vor, mit dem man zukünftig unbedingt zu rechnen hat.
Meditations markiert (nur wenige Monate nach der quasi-selbstbetitelten CWK EP) für die nunmehr unabhängig veröffentlichenden Veteranen der Cold War Kids den Ausdruck einer neuen Spontanität und Ungebundenheit.
Wie gut Trent Reznor und Atticus Ross mit der Ästhetik von Filmemacher Luca Guadagnino harmonieren, weiß man seit Bones and All. Für Challengers hat der italienische Regisseur die Nine Inch Nails-Köpfe aber aus ihrer Komfortzone verführt - und ihnen damit ein unkonventioneller ausgerichtetes Karriere-Highlight abgerungen.
Hand aufs Indie-Dancepunk-Herz: Hat wirklich jemand gespannt dem Gossip-Comeback Real Power in den 12 Jahren seit dem mediokren Rohrkrepierer A Joyful Noise entgegengefiebert?
Zugegeben: Spätestens nach dem wirklich kaum noch etwas hängen lassenden Megaplex sind We Are Scientists - ausgerechnet rund um das seine Vorgänger doch in den Schatten stellende Huffy! - ein klein wenig am Heavy Pop-Radar abgetaucht. Doch die bisherige Diskografie der amerikanischen Spaßvögel war ja überzeugend genug, dass Lobes mit dem ewigen Sympathie/Nostalgie-Bonus Aufmerksamkeit verlangt. Und verdient.
Auf Songs of Townes Van Zandt Vol. III verbeugen sich (nach Beiträgen von u.a. Steve von Till, Scott Kelly, Mike Scheidt, John Baizley oder Wino auf den vorherigen beiden Kapiteln der Tribute-Reihe) diesmal Marissa Nadler, Cave In und Amenra vor der amerikanischen Liedermacher-Legende.
Die vielleicht bestmögliche Kopie der ursprünglichen Tugenden von Alcest zu liefern, ist weitestgehend als Kompliment zu verstehen: Kathrine Elizabeth Shepard zaubert mit Nova das vierte Sylvaine-Album an den Himmel jenseits des Blackgaze.
Zwei Plätze hier müssten theoretisch für Beach House und ihre bisherigen Teilstücke von Once Twice Melody reserviert sein - praktisch aber erfolgt an dieser Stelle diesbezüglich nur die Anmerkung, wie fein es ist, dass sich der gerade 2020 oft bemerkbare Trend, seine Alben vorab in EP-Häppchen zu veröffentlichen, dieses Jahr gefühlt nicht durchgesetzt hat.
Sally Anne Morgan macht auf ihrem Solodebüt Thread keinen Unterschied zwischen dem Folk der Appalachen und jenem der englischen Küsten, oder zwischen dem Gestern und Heute.