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Goldsoundz sind seit mehreren Jahren im österreichischen Musik-Gewimmel unterwegs, nun haben sie mit 'Relations' ihr erstes Album auf dem Grazer Label Kim Pop veröffentlicht.
Erst unlängst kündigte Joan Wasser an, dass es auf der aktuellen Tour eine "komplett neue, schwer verliebte Joan" zu erleben gebe. Davon überzeugen kann man sich am 02.Mai 2014, wenn die amerikanische Songwriterin ihr einziges Gastspiel in Österreich gibt.
Dort, wo demnächst Xzibit und B-Real Stimmung verbreiten werden entfalten erst noch Bohren & der Club of Gore ihren düsteren Zeitlupen-Jazz. Die Wahl der Veranstaltungslocation irritiert und wird letztendlich auch der einzig suboptimale Faktor des Abends bleiben.
Wo geht die psychedelische Sound-Maschine in Zukunft hin? Ripley Johnson, der Kopf, Sänger und Gitarrist der grandiosen Wooden Shjips wußte darauf auch keine Antwort.
'Does Humor belong in Music?' wollte schon Frank Zappa wissen. Die Nerven aus Stuttgart antworten darauf mit 'Fun', einer ungemütlichen Platte, die keinen Wert auf Schenkelklopfer oder gar explizite Freundlichkeit legt.
Die Nerven sind sowas wie die Band der Stunde, an 'Fun' kommt man aktuell einfach nicht vorbei. Live kann das "beste Trio seit Trio" (© Standard) im sehr gut gefüllten Forum Stadtpark dann im direkten Vergleich zum Tonträger sogar noch locker eins drauflegen.
Vergangene Woche traf sich heavypop.at mit Thomas David, dem aktuellen Gewinner von "Die Große Chance" zum Interview. Der Jungstar des ORF verspätete sich zwar, der Zeitplan wäre aber wahrscheinlich ohnehin in Gefahr gewesen - denn der sympathische Singer/Songwriter redet sehr gerne über alles was ihn beschäftigt. So beginnt das Gespräch bereits am gemeinsamen Fußweg zum eigentlichen Interviewort und dauert auch nach Stoppen des Aufnahmegeräts noch mindestens eine halbe Stunde an. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen in Castingshows aber auch in der "normalen" Berufswelt gesprochen und natürlich über sein aktuelles Album '[amazon_link id="B00GMX0SII" target="_blank" ]Able[/amazon_link]', das in Österreich bereits Goldstatus erlangt hat.
"Oh you were majesty/ Now it's like I said/That spirit/ it's now dead" sang Sivert Høyem 2002 im vielleicht schönsten Madrugada Song; drumherum gibts dieses Jahr 14 ebenfalls weniger optimistische Nummern für den Tag der Liebenden.
Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher, das Triumvirat der Düstersynthies, könnte sich dank umfangreichem Schaffen mittlerweile getrost zur Ruhe setzen. Sie tun es nicht und schaffen es seit Jahrzehnten, sich immer wieder ein bisschen neu zu erfinden, immer haarscharf am Mainstream entlang, aber auch immer mit der richtigen Portion frischen Sounds. Im Studio gelingt das mal weniger ('Sounds of the Universe') und mal mehr ('Delta Machine'). Live allerdings beweisen Depeche Mode, warum man auch in Zukunft mit ihnen rechnen muss – und warum sie gut daran täten, verstärkt auf aktuelle Songs in ihren Sets zu setzen.
Kevin Devine ist aktuell auf Europa-Tournee unterwegs - zwar ohne seine Goddamn Band, dafür aber mit Songs seines Studiodoppelschlags '[amazon_link id="B00EQ9X0D0" target="_blank" ]Bubblegum[/amazon_link]' und '[amazon_link id="B00EQ9WZXG" target="_blank" ]Bulldozer[/amazon_link]'. Vor seinem Auftritt im Wiener B72 sprach der New Yorker über seine Erfahrungen mit Crowdfunding, Zukunftspläne und die Musikindustrie im Allgemeinen.