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Garish-Gitarrist Christoph Jarmer unterstreicht abseits seiner Stammband als Solist Esteban's auch im Livegewand, dass sein ausladender Gitarrenpop nicht nur den überragenden Hit 'Time Bomb' zu bieten hat.
Es gibt einfach Tage, da verlierst du. Und dann gibt es Tage, da gewinnen die anderen. Und dagegen ist auch absolut nichts zu machen, oder? Denkste! Die Auswahl an Tätigkeiten mit Katharsiseffekt ist mannigfaltig: Körperertüchtigung, Meditation etc.
Man könnte aber auch einfach eine Hatebreed-Platte auflegen, sein Umfeld höflich bitten, Deckung aufzusuchen, und sich gemeinsam mit Vorzeigeschreihals Jamey Jasta ganz leger den Frust von der Seele schreien…
Es muss schon ein ganz besonderer Anlass sein, der es erfordert sich bereits um kurz vor 20 Uhr im Grazer Sub einzufinden zu müssen, aus Angst keinen Platz mehr zu haben. Traditionell beginnt hier jede Show allerfrühestens um 22 Uhr, allerfrühestens. Der Grund für all diese außerplanmäßigen Umstände ist in der Idee her ebenso schlicht wie genial: die erste Aufgabe der Sub-Covernight.
Noch auf der Suche nach dem passenden Soundtrack für den Wechsel von 2012 auf 2013? Dann gibt es an dieser Stelle ein paar thematisch naheliegende Vorschläge für den heutigen Abend - mal offensichtliche Hymnen für den Jahreswandel, mal nur am Rande dafür ausgelegte Kompositionen: jedenfalls 12 Songs, die immer irgendwie mit der Hoffnung auf Verbesserungen oder der Aussicht auf Veränderungen liebäugeln, reine Durchhalteparolen ausgeben oder pure Aufbruchsstimmung transportieren.
Spätestens seit seinem Debütalbum als Solomusiker zählt Joe Volk zu einem festen Bestandteil der Invada-Szene rund um die Portishead-Musiker Geoff Barrow und Adrian Utley. Mit Gonga zelebrierte er davor bereits zwei Alben lang wuchtigen Stoner-Rock, bei der prolongierten Supergroup Crippled Black Phoenix stand der Mann mit der leisen Stimme danach bis zum diesjährigen 'Mankind: The Crafty Ape' vor dem Mikrofon.
Old Lines sind die neue Band von Mitchell Roemer, schon klar. Das Quartett aus Baltimore aber rein auf die prägenden Arbeiten des Gitarristen bei Ruiner und vor allem Pulling Teeth zu reduzieren, würde angesichts eines fulminanten Einstands wie 'الشعب يريد إسقاط النظام' jedoch allen Beteiligen - namentlich Roemer, Jake Berry, Matt Taylor und Patrick Martin - Unrecht tun. Denn auf den Errungenschaften der Vergangenheit will sich hier niemand ausruhen: viel eher brennen Old Lines auch ohne Label, Vertrieb - oder im geringsten - Bandfotos darauf, ihre Botschaften in die Welt zu tragen.
Da stimmt nahezu alles: die Steaming Satellites zünden ihr Rock-Feuerwerk nicht als Support-Band, sondern als zweiter Hauptact; Two Gallants machen danach alles, was sie auf ihren Platten so fulminant drauf haben im Live-Gewand einfach noch einmal eine ganze Schippe atemberaubender; und der Sound im PPC - daran gibt es diesmal nichts auszusetzen!
Diese Woche u.a. mit Konzerten von Two Gallants, Seed und Alkbottle.