Album

The Sword – Low Country

The Sword – Low Country

von am 15. Oktober 2016

The Sword nehmen sich mit Low Country noch einmal ihres letztjährigen Problemalbums High Country an - und finden durch Reduktion und forcierten Unplugged-Gedanken tatsächlich den schlüssigeren Zugang zu ihren Songs.

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Warpaint – Heads Up

Warpaint – Heads Up

von am 14. Oktober 2016

Die gute Nachricht vorweg: Die arg banal und uninspiriert daherkommende Tanzflächensingle New Song ist glücklicherweise absolut kein adäquater Gradmesser für Heads Up. Dennoch kann das dritte Album von Warpaint nicht das bisherige Qualitätsniveau der kalifornischen Ausnahmeband halten.

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Omar Rodríguez-López – El Bien y mal Nos Une

Omar Rodríguez-López – El Bien y mal Nos Une

von am 12. Oktober 2016

Halbzeit geschafft. Wohl der ideale Moment um Erwartungshaltungen zumindest ansatzweise einzuholen. Auf Album Nummer 6 von 12 klingt Omar jedenfalls so, wie man sich seine 2016er Veröffentlichtlichungsserie vor - und eigentlich auch unmittelbar nach - Sworn Virgins ausgemalt hatte.

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Neurosis – Fires Within Fires

Neurosis – Fires Within Fires

von am 10. Oktober 2016

Der doch etwas ernüchternde Vorgänger Honor Found in Decay hat wohl nicht zuletzt Neurosis selbst vor Augen geführt, dass sie ihrem patentierten Postmetal noch einmal ordentlich Feuer unterm Hintern machen sollten, um auf ihre alten Tage nicht in der bequemen Postmetal-Komfortzone zu gemütlich nach Zahlen zu malen. Eine Lektion, die Fires Within Fires nun verinnerlicht hat.

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Opeth – Sorceress

Opeth – Sorceress

von am 10. Oktober 2016

Sorceress gelingt, woran Pale Communion noch so ernüchternd gescheitert war: Den mit Heritage eingeschlagenen Weg von Opeth als Tributband an den Prog der 70er nahtlos fortzusetzen, ohne sich in der Selbstzufriedenheit zu bequem zu machen.

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Messer – Jalousie

Messer – Jalousie

von am 6. Oktober 2016

"Also Ermittlungen in Shanghai wäre echt der bessere Titel gewesen." sagt Bass-Gigant Pogo McCartney und hat damit eventuell sogar recht. Das Drittwerk von Messer beobachtet die Aussenwelt schließlich nicht nur durch die Jalousie hindurch aus den eigenen vier Wänden heraus, sondern wandert weitschweifend umherziehend durch dessen geheimnisvolle Wirklichkeit.

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Touché Amoré – Stage Four

Touché Amoré – Stage Four

von am 6. Oktober 2016

Stage Four ist in erster Linie das Konzeptalbum, mit dem Jeremy Bolm Abschied von seiner Mutter nimmt. Darüber hinaus ist es aber auch das Werk einer Band geworden, für die Hardcore-Grenzen mittlerweile endgültig zu eng geworden sind - spätestens jetzt stehen Touché Amoré alle Türen offen.

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The Rifles – Big Life

The Rifles – Big Life

von am 5. Oktober 2016

Zehn Jahre nach No Love Lost können The Rifles auf Big Life mit noch so einer imposanten Menge an charmanten Indierock-Aufgüssen daherkommen - daran, dass man sich vor allem wegen ihres entwaffnenden Debüts an die Engländer erinnern wird, ändert mittlerweile auch ein Doppelabum mit 18 Songs nichts. 

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Every Time I Die – Low Teens

Every Time I Die – Low Teens

von am 3. Oktober 2016

Weil sich Keith Buckley mit der vielleicht schwierigsten Krise seines bisherigen Lebens konfrontiert sieht, stellen sich auch mit Album Nummer 8 keinerlei Ermüdungserscheinungen bei seiner Band an. Mehr noch: Every Time I Die bollern ihren in alle Richtungen explodierenden Metalcore weiterhin gnadenlos als unberechenbares Nonplusultra des Genres hinaus und stellen anhand von Low Teens einmal mehr die Frage nach einem neuen Bandzenit.

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Pixies – Head Carrier

Pixies – Head Carrier

von am 2. Oktober 2016

Da setzen Frank Black und Co. für Head Carrier erfolgreich den Hebel bei einigen der gravierendsten Kritikpunkte am Comeback-Vorgänger Indie Cindy an - und dann fehlt ihnen auf ihrem sechsten Studioalbum justament der nötige Biss, um Songs zu erzwingen, die stark genug wären, um den proklamierten Formanstieg auch tatsächlich zu untermauern.

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