Album

Mark Lanegan & Duke Garwood – Black Pudding

Mark Lanegan & Duke Garwood – Black Pudding

von am 31. Mai 2013

Der mürrische Kettenraucher Mark Lanegan war noch nie um eine Kooperation verlegen, möge sie auch noch so abstrus erschienen sein. 'Black Pudding' spielt sich hingegen von vornherein in der Komfortzone des 48 jährigen ab: der englische Multinstrumentalist Duke Garwood liefert seinem Tourbuddy mittels karger Bluesgitarrenskizzen von Haus aus ideale Steilvorlagen, um die rauchige Ausnahmestimme Lanegans in eine postapokalytische Westernwelt aufblühen zu lassen.

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ASG – Blood Drive

ASG – Blood Drive

von am 29. Mai 2013

Als ASG das letzte Mal praktisch aus dem Nichts auftauchten,  hatte die Skater-Kombo auf ihrem dritten Studioalbum 'Win Us Over' die treffsicherste Verbindung zwischen Torche's Pop-Sludge und dem Heavy Metal von The Sword gefunden.

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Queens of the Stone Age – …Like Clockwork

Queens of the Stone Age – …Like Clockwork

von am 28. Mai 2013

"Ich möchte lieber ein kleiner Teil von etwas Großartigem sein als ein großer Teil von einem Haufen Scheiße" meinte Joshua Homme um die Veröffentlichung der Songs for The Deaf. Der 40 jährige bleibt als alleiniger Strippenzieher dem einstigen Vorsatz zwar auch auf ...Like Clockwork nur bedingt treu, setzt seine nahezu unüberschaubar ausführliche und prominente Gästeschar aber so gelungen und kurzweilig in Szene wie lange nicht mehr.

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Mark Kozelek & Jimmy Lavalle – Perils from the Sea

Mark Kozelek & Jimmy Lavalle – Perils from the Sea

von am 28. Mai 2013

Wem die pure Schönheit von Mark Kozeleks Schaffen als Solokünstler, Sun Kil Moon-Vorstand oder Red House Painters-Lenker nicht vollends genügte, um darüber hinweghören zu können, dass der 46 jährige bei all seinen Projekten Motive durchaus auch mehrmals bearbeitete, der darf sich vor The Album Leaf-Mastermind Jimmy Lavalle verneigen: dem gelingt es ohne Kraftanstrengung, die markante Stimme Kozeleks in den sphärischen Electropop zu beamen.

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le_mol – aleph one

le_mol – aleph one

von am 28. Mai 2013

le_mol aus Wien bestehen mittlerweile seit einem Jahr nur mehr zu 50% aus herr_mol alias Raimund Schlager, der sich für das bereits siebente Album 'aleph one' Verstärkung von Multiinstrumentalisten Sebastian Götzendofer verschafft hat. „Just another Instrumentalband“ vielleicht, steckt dann aber in einigen Belangen doch so manche fünf-aufwärts-köpfige Postrock-Kombo in die Tasche.

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Deafheaven – Sunbather

Deafheaven – Sunbather

von am 26. Mai 2013

4 Songs in 38 Minuten genügten Deafheaven 2011, um sich aus dem Stand als Hoffnungsträger des Black Metal zu positionieren. Zwei Jahre später sind die Amerikaner längst über die Spitze des Genres hinausgeschossen - und Black Metal nur noch der Ausgangspunkt für eine musikalische Tour de Force Richtung Postrock.

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Scout Niblett – It’s Up To Emma

Scout Niblett – It’s Up To Emma

von am 24. Mai 2013

Ist 'It’s Up To Emma' das verträglichere Grunge-Album geworden, dass auf den metallenen Parcours 'The Calcination Of Scout Niblett' zwangsläufig folgen musste? Eine zugängliche Rückbesinnung? Oder doch das bisher persönlichste, vielleicht sogar romantischste Werk von Emma "Scout" Niblett? Die Wahrheit liegt letztendlich wohl irgendwo dazwischen.

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Wampire – Curiousity

Wampire – Curiousity

von am 22. Mai 2013

Die Blogosphäre ist in leiser Aufregung, das Hypebarometer schlägt aufgeregt aus: Wampire, so heißt es, muss man 2013 auf dem Radar haben. Diesen Wirbel rechtfertigt 'Curiosity' dann als souveräne aber wenig herausragende Genremischkulanz nur im Ansatz.

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Vår – No One Dances Quite Like My Brothers

Vår – No One Dances Quite Like My Brothers

von am 21. Mai 2013

Iceage-Sänger Elias Bender Rønnenfelt, Loke Rahbek (Sexdrome), Kristian Emdal (Lower) und Lukas Højland alias Vår gehen durchaus als Supergroup der jüngst für gewaltiges Aufsehen sorgenden Kopenhagener Punk-Szene durch. Weiter kommt einem das Quartett allerdings nicht entgegen.

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Daft Punk – Random Access Memories

Daft Punk – Random Access Memories

von am 20. Mai 2013

Beinahe ein Jahrzehnt ist seit dem letzten regulären Daft Punk-Werk verstrichen. Kein Anlass für Ausblicke in die Zukunft der elektronischen Musik - vielmehr setzen sich die Disco-Roboter Thomas Bangalter
Guy-Manuel de Homem-Christo als chronistische Anbieter von zweckdienlich Spielwiesen in Szene.

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