Fluisteraars – De Kronieken van het Verdwenen Kasteel I: Harslo

von am 6. Juni 2023 in EP

Fluisteraars – De Kronieken van het Verdwenen Kasteel I: Harslo

Harslo ist Part I von De Kronieken van het Verdwenen Kasteel (The Chronicles of Vanished Castle) – einem dreiteiligen 10“-Konzeptprojekt der niederländischen Atmospheric Black Metaller Fluisteraars.

Das aus M. Koops (Drums, Gitaar, Bas, Keyboards) und B. Mollema (Zang, Keyboards) bestehende Duo holt dafür zwei Jahre nach Gegrepen door de geest der zielsontluiking bedeutungsschwer aus („Made in the deep caverns of old Bennekom under the influence of old damp castle dungeons. Each Chronicle takes the listener on a wander through a vanished Bennekom stronghold. The fortresses, mostly built on forgotten pagan shrines, have ancient stories. We went into our mental dungeons to unravel those stories. We found exiled pagan gods hidden deep and cast away from daylight. Through the chronicles, we act as their mouthpiece.“), setzt den Weg des jüngsten, fünften Studioalbums aber schon zum Einstieg fort.

Das mit viereinhalb Minuten Spielzeit sehr kompakt gehaltene Dromen van de zon ist nach seinem Horror-Intro in jeder Hinsicht merklich roh gehalten, zudem fast punkig in seiner schnörkellosen Direktheit, in der das melodiöse, absolut catchy packende Riff mit der brutzelnden Hässlichkeit der Blastbeats und verzweifeltem Gekeife in die 90er geballert wird. Das drosselt sich nur kurz für wogende Momente, vor dem besonders manisch am Gaspedal stehenden Finale. Ein Hit? Aber sowas von!

Das beinahe doppelt so lange, greinend treibende De koning die werd ontdekt tijdens de blootlegging van de nieuwe dimensie fächert sich danach etwas weiter auf, lässt den Sound mit Dungeon Synth-Texturen gleichermaßen mystischer wie hymnischer gedeihen, bleibt aber ebenso schmissig. Das Sahnehäubchen folgt jedoch, sobald eine diffus-atonal verschrobene Gitarrenfigur auf die Bremse steigend grätscht, Fluisteraars in der knisternden Scharfkantigkeit melancholisch schwelgen und sich kosmisch treiben lassen – beinahe eine elegisch funkelnde Schönheit pflegend, wie Trhä dies nicht in letzter Konsequenz derart emotional ehrlich gelingt.
Der einzige relative Schönheitsfehler der EP: in den ausführlicheren Spannungsbogen eines Album gebettet, hätte das Material von De Kronieken van het Verdwenen Kasteel I: Harslo wohl noch imposanter gewirkt, als es so in unter einer Viertelstunde zum besten sprintet, was die Band bisher in ihrer fabelhaften Diskografie zu bieten haben.

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