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Tennis schicken ihrem Schwanengesang Face Down in the Garden mit Neutral Poetry: First Recordings, Unreleased Demos 2009-2010 einen Epilog hinterher, der an den Wurzeln des Debütalbums Cape Dory eine niedliche Schlaufe um die rund fünfzehnjährige Karriere des Duos bindet.
Zwar wartet die ganze Welt auf einen Mitschnitt der Roadburn-Show von Midwife mit Thou als Backingband. Nur Madeline Johnston hofft in melancholischer Romantik auf andere Signs.
„Perverts is not an album, though it is 90 minutes. It explores the droning ambient sound that gave Preacher’s Daughter a captivatingly disturbing edge“ erklärt Hayden Silas Anhedönia und ergänzt außerdem: „No, this (…) little project has nothing to do with Ethel Cain lore.“
Alben, die in den vergangenen Jahren durchaus Chancen gehabt hätten, souverän in den Top Ten der hiesigen Charts zu reüssieren, stehen nun in einem veröffentlichungstechnisch herausragenden Jahr bis über die ersten dreißig Listen-Plätze hinaus Schlange. So hart die Ablöse von Khanate jedoch auch umkämpft ist - jemand muss sie antreten, in den 2024er Heavy Pop Top 50.
Supersolider, moderner Oldschool Death aus dem Church of Ra-Dunstkreis mit Supergroup-Besetzung: Living Gate heben ihr Debütalbum Suffer as One mit tollen Einzelideen und Spielwitz über den Durchschnitt.
Jon Sgah’gahsowáh Krieger befindet sich mitten in den Arbeiten Blackbraid III. Dabei hat er die Zeit gefunden, sich vor der norwegischen Supergroup I mit einem eingeschobenen Cover von Warriors zu verbeugen.
Glossolalia: Die gesundheitlichen Querelen der vergangenen Jahre, die unlängst noch Tarantula Heart prägten, schnallt sich Dale Crover mit ein betont leichtgängig aus der Hüfte kommenden dritten Soloalbum vom Rücken.
Das hässliche Artwork garantiert zwar gewissermaßen eine unerträgliche Funpunk-Platte, doch löst Highly Irresponsible tatsächlich sogar ziemlich verantwortungsbewusst Versprechen an die Erwartungshaltung ein, die Better Lovers mit God Made Me an Animal noch nicht geben konnten.
Die Numero Group-Neuauflagen des Karate-Backkatalogs haben das Interesse an der 2005 aufgelösten Band neu entfacht - nicht zuletzt bei dem Quartett aus Boston selbst, das seine 2022 initiierte Rückkehr nun mit dem Comebackalbum Make it Fit krönt.
Daniel Avery und Grouper verfolgen zwei stilistisch konträre Ausrichtungen, um Kisses, den herausragenden Hit von Slowdives 2023er-Glanztat Everything is Alive, zu remixen bzw. neu zu verarbeiten.