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James Blake – The Colour in Anything

James Blake – The Colour in Anything

von am 13. Mai 2016 in Album

Die Leiden des jungen James Blake, Teil 3: Wo der kühle Elektro-Soul seiner ersten beiden stilbildenden Studioalben durchaus auch aufgrund all der Räume faszinierte, die der heute 28 Jährige Brite in seinem minimalistischen Songwriting offen ließ, füllt das soundtechnisch reifere The Colour in Anything diese Flächen nun erstaunlich schlüssig mit mehr Dichte und flirtet mit einer verinnerlichten Formvollendung - setzt dabei aber auch eine gehörige Menge Ballast an.

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Anderson .Paak – Malibu

Anderson .Paak – Malibu

von am 24. Januar 2016 in Album

Brandon Paak Anderson weiß nur zu gut, wie schnell es gehen kann: Vor kurzem noch obdachlos, liegt die Musikwelt ihm und seinem souligen Hip Hop-Ausläufern seit den nachwirkenden Gastauftritten auf Dr. Dre's Comebackwerk 'Compton' zu Füßen. Grund genug für den Kalifornier, die Gunst der Stunde zu nutzen - ohne die Dinge dabei zu überstürzen.

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Bloc Party – Hymns

Bloc Party – Hymns

von am 19. Januar 2016 in Album

Kele Okereke ist für 'Hymns' nicht nur die halbe Stammbelegschaft abhanden gekommen, sondern weitestgehend auch das Gespür für zwingenden Melodien und treibende Songs, die Bloc Party einst auszeichneten. Insofern war es keine schlechte Entscheidung, äußerst durchwachsene Vorabsingles zu entsenden und die schlimmere davon nun auch an den Beginn eines zweifelhaften Albums zu stellen.

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Die Alben des Jahres: 10 bis 01

von am 9. Januar 2016 in Jahrescharts 2015

Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
10.
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Anderson .Paak – Venice

Anderson .Paak – Venice

von am 11. September 2015 in Album

Der 29 Jährige Kalifornier Brandon Anderson Paak war der wahrscheinlich größte Gewinner auf Dr. Dre's Comebackalbum 'Compton'. Dass sein Debütalbum unter eigenem Namen aus dem Oktober 2014 nun auch endlich seinen Weg nach Europa gefunden hat, ist insofern eine ebenso logische wie feine Konsequenz.

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Miguel – Wildheart

Miguel – Wildheart

von am 17. Juni 2015 in Album, Heavy Rotation

Um zu verdeutlichen welch revitalisierender Quell der Lebensfreude das dritte Studioalbum von Miguel Jontel Pimentel geworden ist, genügen vielleicht alleine schon die abschließenden viereinhalb Minuten von 'face the sun', in denen der Kalifornier sogar dem seit Jahren im kreativen Stillstand dahintümpelnden Lenny Kravitz einen leidenschaftlichen Gitarrenorgasmus abringt.

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Daniel Johns -Talk

Daniel Johns -Talk

von am 2. Juni 2015 in Album

Sage und schreibe 8 Jahre sind seit dem in hiesigen Breitengraden weitestgehend unter dem Radar hindurchgesegelten Schwanengesang 'Young Modern' vergangen, auch immerhin schon 4 Jahre seit dem Ende von Silverchair. Das spielt aktuell aber ohnedies kaum eine Rolle mehr - denn es dauert auf 'Talk' mindestens drei Songs, bis man überhaupt annähernd zweifelsfrei erkennen kann, dass es tatsächlich deren ehemaliger Frontmann ist, der hier singt.

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Dizzee Rascal – The Fifth

Dizzee Rascal – The Fifth

von am 9. Oktober 2013 in Album

Dylan Mills wurde ja mit jedem seiner Alben zugänglicher und hat dazu nie einen Hehl daraus gemacht, dass seine einzigen Interessen einzig bei Money, Girls, Cash and Cars liegen. Das entschuldigt allerdings nicht, dass der die Alben von Kanye West und Jay Z brav abwartende Dizzee Rascall beim Versuch sich auch die neue Welt untertan zu machen vollends dem Mainstreamgeschmack prostituiert.

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Jay-Z – Magna Carta… Holy Grail

Jay-Z – Magna Carta… Holy Grail

von am 28. Juli 2013 in Album

Shawn Carter rappt von seiner Yacht aus souverän über das Leben als Gott-König des millionenschweren US-Hip Hops. Dennoch ermüdend, wie inspirationslos und satt Jay-Z zwölf Jahre nach dem epochalen Mainstream-Einschlag 'The Blueprint' auf dem vierten Album seit dem streitbar notwendigen "Comeback" mit 'Kingdom Come' klingt.

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Kanye West – Yeezus

Kanye West – Yeezus

von am 27. Juni 2013 in Album

"Hurry up with my damn massage / Hurry up with my damn ménage / Get the Porsche out the damn garage/ I am a god". Danach ordert Kanye aggressiv Massagen, ist ungeduldig wenn es darum geht in Pariser Cafes auf Croissants zu warten, genießt "asian pussy"'s nur mit "sweet and sour sauce" und hat auch sonst noch die eine oder andere Lebensweisheit parat: "You see there's leaders and there's followers/ But I'd rather be a dick than a swallower".

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