Rusty Powers & Markov Soroka – Maiden Astraea

von am 3. März 2021 in Single

Rusty Powers & Markov Soroka – Maiden Astraea

Rusty Powers und Markov Soroka widmen sich nach ihrer Verneigung vor Half-Life 2 diesmal dem Kosmos von From Software: Maiden Astraea erscheint im Rahmen der GameGrooves Compilation Archstones: A Metal Tribute to Demon’s Souls.

This song marks another milestone in mine/our mixing/audio production journey that I’m particularly proud of, and even more proud to work with a lot of close friends (and some die-hard fans of the Souls‘ series) on this one song. We hope we did it justice and we hope you like it!“ erklärt der Mann hinter unter anderen Tchornobog, Drown und Vigor Deconstruct, der hier als Lead mixing engineer für arrangement, drum programming, secondary guitars, synth und bass guitars verantwortlich zeichnet. Seine Kumpels – natürlich Rusty Powers (Lead guitars, drum arrangements, lead bass guitars, lead guitar tone designer, mixing assistant), Eugnosis (Swords), Karmazid (Drum sampling) und Gina Eygenhuysen Hendrika (Violins and strings) sowie Claire S. Kanigan (Cello and strings) – füttern die knapp sieben Minuten aus der Feder von Shunsuke Kida hin zum reichhaltig Metal-Hybriden.

Maiden Astraea erwacht melancholisch im orchestralen Ambiente, taucht in ein synthetisches 80er Licht mit Jean Michel Jarre-Patina, nimmt dann mit viel Liebe zum Detail an perkussiv getriebener Fahrt auf und poltert immer massiver im Strom stehend, bäumt sich irgendwo zwischen Ahnungen von weiten Post Metal-Landstrichen und hastenden Szenen, die wohl auch Franck Hueso gefallen werden, episch auf, schwelgt mit hymnischer Perspektive am Breitwand-Format, und entscheidet sich dann doch für eine symphonische, fast folkloristische gestikulierende Heroik.
Kurzum: Soroka macht einmal mehr alles richtig. Mal schauen, was der Rest von Archstones so kann – ohne Maiden Astraea aus dem angedachten Kontext gerissen an dieser Stelle abschließend zu bewerten.

Print article

Kommentieren

Bitte Pflichtfelder ausfüllen