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Diese Woche huldigt Ryan Adams mit War Pigs und Paranoid gleich in doppelter Ausführung den Erfindern des Doom und Heavy Metal - und sorgt damit für den nächsten herausragenden Eintrag in seiner Solo-Cover-Single-Serie.
Die zweitlängste Pause zwischen zwei Alben endet am Gate von Flight b741 - und einem Rückflugticket zum Blues Rock und den Boogie-Wurzeln von Fishing for Fishies. Was King Gizzard & The Lizard Wizard näher denn je zur Schwesternband The Murlocs führt.
Besser waren die Smashing Pumpkins lange nicht mehr: Mit der Monstrosität Atum außer Sicht und einer die Perspektiven geraderückenden Tour als Aufwind hat Billy Corgan den nötigen Biss für - das mysteriös betitelte - Aghori Mhori Mei gefunden.
Für die vierteilige, Bret Easton Ellis Kult-Roman und der darauf basierenden Verfilmung folgenden Miniserie von Numerian erscheinen seit einiger Zeit in sporadischen Abständen auch begleitende musikalische Beiträge. Während sich bisher nicht eruieren lässt, wie viele Songs dieser American Psycho Comic Series Soundtrack nun letztendlich umfassen wird, lohnt sich ein Blick auf das bisher veröffentlichte Material alleine schon aufgrund der namhaften Beteiligten.
Enttäuschungen aus dem Hause The Smile: Die laufende Tour durch Europa musste abgesagt werden und die überraschend veröffentlichten Single Don't Get Me Started / The Slip ist in physischer Form derart limitiert aufgelegt, dass das Vinyl nur noch zu absurden Preisen zu bekommen ist.
Die Sisters Of The Blessed Sacrament getaufte gemeinsame Split EP von Edith Pike und herlovebeheadsdaisies tut weh. Im musikalischen Sinne, und auch sonst - ist sie immerhin zumindest zur einen Hälfte doch auch ein Epitaph für die kooperierenden Bands.
Ryan Adams wagt den Spagat und verneigt sich diesmal vor Don't You (Forget About Me), dem unsterblichen Überhit der Simple Minds - und überrascht mehr noch mit einer Interpretation des Iron Maiden-Klassikers Wasted Years.
Made by these Moments: das Zweitwerk von The Red Clay Strays nimmt den Rückenwind der viral gegangenen Hitsingle Wondering Why elegant mit und lässt die Senkrechtstarter der Szene anhand eines karrierebestimmenden Albums weiter wachsen.
Rund um den Coup einer medienwirksamen Guerilla-Veröffentlichung hat sich die Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Jack White mit No Name sein bestes Soloalbum überhaupt veröffentlicht hat.
Die ärgerliche Unart, Alben mit Trailern im Ausmaß des halben Gesamtvolumens zu veröffentlichen, verkommt im Falle von Stampede zur eigentlich egalen Fußnote, weil Orville Peck seinem tollen 2022er-Zweitwerk Bronco nun zur Gänze einen frustrierenden Clusterfuck nachfolgen lässt.