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Dass er zumindest vorerst keine Zeit für Volume 2 von Fat Pop fand, hat schon seinen Grund: Altmeister Paul Weller ist 66 - und musste diesen Umstand erstmal mit seinem 17. Soloalbum in aller Frische feiern.
James Blake schlägt sich jetzt im Independent-Dasein durchs Leben, kommt zum Start in dieses mit der Standalone Single Thrown Around aber abseits eines werbewirksam entwendeten Smartphones mit einigen optischen Schrammen für das Artwork davon.
Shoegaze aus Aarhus: Als Herold auf ein noch in diesem Jahr folgen sollendes neues, drittes Studioalbum schicken Catch the Breeze die vier neue Songs umfassende EP Spaces voraus.
Tranche Nummer 4 in Ryan Adams' digital veröffentlichter Livecover-Singleserie findet nach dem Klavier-Ausflug in der vergangenen Woche nicht nur auf instrumentaler Ebene zu einer genormten Linie zurück, sondern versammelt mit Down in a Hole und Nutshell auch erstmals gleich zwei Songs der selben Band.
Harmloser Synthpop nach der risikofreien Midnights-Schablone, wahlweise gar als Doppelschlag: Auf dem Höhepunkt ihrer Popularität (über)sättigt Taylor Swift mit The Tortured Poets Department.
Hinter I Will Be Pretty When I Die - also auch einem mit aufdringlicher Emo-Prägung daherkommenden Bandnamen sowie einem Artwork aus dem rym-Baukasten - steht „the debut ep by gus and tina.“
Mit einer besseren Location als Basis und einer Killer-Setlist als Krönung übertrifft das zweite Österreich-Gastspiel von King Gizzard & The Lizard Wizard den ersten Besuch im vergangenen Jahr noch einmal. Inklusive einer Weltpremiere.
Pallbearer lassen den Metal als ihre erste Liebe mit Mind Burns Alive nicht hinter sich, bauen ihre Zuneigung für den Slowcore und Progressive Rock aber endgültig zu mehr als nur einem flüchtigen Flirt aus.
Can We Please Have Some Fun kann durchaus als eine zynisch vom eigenen Schaffen frustrierte Aufforderung der Kings of Leon an ihr eigenes Anforderungsprofil verstanden werden. Und die Reaktion darauf als ihr bestes Studioalbum seit mindestens 2008.
Es ist natürlich an sich absolut unnotwendig, ein Album, das neben seinem makellosen Songwriting auch so sehr von seiner Atmosphäre und Ausstrahlung lebt, wie Morning View es tut, überhaupt neu aufnehmen zu wollen. Incubus haben es zum 23 jährigen Jubiläum ihres vielleicht größten Klassikers dennoch getan - und machen damit erstaunlicherweise wenig falsch.







![King Gizzard & The Lizard Wizard, Hypnotic Floor [19.05.2024: Arena Open Air, Wien] King Gizzard & The Lizard Wizard, Hypnotic Floor [19.05.2024: Arena Open Air, Wien]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2024/05/252A3772-4D49-4DE8-AC75-AE47D552BB1E.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)


