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Ein meisterhafter Bluesrundumschlag, modern aufgekocht aus der Ursuppe des Genres - Black Keys Gitarrist Dan Auerbach bringt den Night Tripper so richtig in Fahrt und Form.
Wer braucht schon konkrete Songs, wenn er so eine Stimme in den eigenen Reihen hat? Vier Jungspunde legen trotzdem ihr ganzes Herzblut in gefühlvollen Southern Rock, der sich an nachdrücklichen Soul schmiegt.
Kein Stadionrock: Earth und Mount Eerie zelebrieren große Songkunst zwischen Drone, Noise und Country.
Mit dem dritten Album in zwei Jahren geht Claire Boucher endgültig durch die Decke. Ihr feenhafter Elektropop ist aber ja auch zum Verlieben.
Disappears bleiben beim konzeptuellen Überbau - entgegen erster Vermutungen darf diesmal nicht die Coolness, sondern die Liebe als Leitmotiv die stoischen Rhythmuswüsten der Jungs aus Chicago dirigieren. Und einen neuen Mann für die Felle haben sie außerdem gefunden.
Craig Finn spricht davon, dass sich 'Clear Heart Full Eyes' in einer anderen Welt abspielen würden, als die Werke seiner Hauptband The Hold Steady - und straft sich selbst mit einem Soloalbum Lügen, welches mitunter das beste Songmaterial beinhaltet, das Finn seit 'Boys and Girls in America' zustande gebracht hat.
Für einen Platz unter den 50 heavypop.at Alben des Jahres hats nicht gerreicht, unter den Tisch kehren sollte man die folgenden Platten jedoch trotzdem nicht. Einen Ehrenplatz abseits des Listenwahns haben sich verdient:
Dass die Geschwister Söderberg noch vor knapp drei Jahren Fleet Foxes Songs im Märchenwald geschrammelt haben, hört man 'The Lion's Roar' nur mehr rudimentär an. Viel deutlicher die Produktion aus Omaha und den Weg dorthin: ein beachtlicher Entwicklungsschritt.