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Vier Jahre nach der Grammy-gewinnenden 2020er-Schönheit The New Abnormal will auf Like All Before You niemand zuständig sein, um die Weirdo-Attitüde von Julian Casablancas einzubremsen.
Seitdem die besten EPs des jeweiligen Jahrganges auf Heavy Pop hervorgehen werden, hat sich einiges getan: das ursprüngliche Ranking der Kurzformate wurde längst gestrichen, die Anzahl der ins Spotlight gestellten Veröffentlichungen hat sich mittlerweile jedoch auf 30 erhöht.
Smokey Robinson hat mit Gasms nach Time Flies When You're Having Fun von 2009 sein zweites „richtiges“ Solo-Studioalbum mit Originalmaterial in diesem Jahrtausend aufgenommen.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 [mehr…]
Spätestens jetzt Weltberühmt in Österreich: Voodoo Jürgens und seine Ansa Panier wachsen auf Wie die Nocht noch jung wor drei Jahre nach ’S klane Glücksspiel mit ihren Liedern vom Weitermachen und Leben, Tanzen und Sterben über den Austropop hinaus.
Das frustrierende Ciao! sekkierte vor drei Jahre ja mit der vielversprechenden Frage, ob es für Wanda nicht Perspektiven hinter der muffig werdenden Komfortzone geben könnte. Das selbstbetitelte Viertwerk der Wiener sagt nun: eher nicht, aber - weiter! weiter! - das ist durchaus okay so.
„Es ist mein bestes Album, Punkt.“ sagt Denzel Curry über sein Viertwerk Melt My Eyez See Your Future, auf dem er entspannter, aber nicht weniger intensiv zu Werke geht, als bisher - und damit zu sich selbst findet.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Die Geschichte der Strokes war ja immer schon eine der Dualität des Gestern und Morgen - seit sich die New Yorker vor knapp zwei Jahrzehnten derart prägend bei Vergangenem bedienten, um plötzlich als Zukunft des Rock gepriesen zu werden. Von dieser Prognose mag 2020 vielleicht wenig übrig sein, doch war der zeitliche Kontrast, in dem die Band operiert, lange nicht mehr derart eklatant spürbar wie auf The New Abnormal.
In gewisser Weise schließt Produzent Jon Brion mit dem posthum fertiggestellten, so subtil auftretenden Circles tatsächlich eher einen kreativen Kreis für Mac Miller, als ihm nur einen würdigen Tribut zu zollen: Auf dem offiziell sechsten und letzten Studioalbum findet sich der 2018 verstorbene Rapper schließlich gefühltermaßen selbst.