Suche nach: die nerven

Sufjan Stevens, Nico Muhly, Bryce Dessner & James McAlister – Planetarium

Sufjan Stevens, Nico Muhly, Bryce Dessner & James McAlister – Planetarium

von am 18. Juni 2017 in Album

Lange hat es gedauert, bis das aus Sufjan Stevens, Klassik-Arrangeur Nico Muhly, Teilzeit-Klassik-Komponist und The National-Gitarrist Bryce Dessner sowie Neo-Drummer James McAlister bestehende Quartett sein Konzeptwerk über unser Sonensystem auf Tonträger gebannt hat.

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Maxïmo Park – Risk to Exist

Maxïmo Park – Risk to Exist

von am 4. Mai 2017 in Album

Ein wenig mehr noch als bereits auf Too Much Information versuchen Maxïmo Park zwölf Jahre nach dem genialen Debüt mittels einer sanften Revolution endlich den Mut zu finden, sich auf Albumlänge aus den relativ genormten Strukturen der fünf Vorgängerplatten zu lösen, riskieren letztendlich aber neuerlich zu wenig: Risk to Exist hält den Qualitätslevel der letzten Jahre gerade noch, vertändelt sich aber gefährlich medioker zwischen alten Stärken und neuen Ansätzen.

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Migos – Culture

Migos – Culture

von am 11. Februar 2017 in Album

Dem Hype um Culture, das Zweitwerk von Quavo, Takeoff and Offset konnte man sich vorab kaum entziehen - spätestens nicht, als Donald Childish Gambino Glover im Zuge der absolut verdienten Golden Globe-Auszeichnung für das großartige Atlanta die Vorabsingle Bad and Boujee als besten Song aller Zeiten pries und Migos als die Beatles dieser Generation feierte.

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Blink-182 – California

Blink-182 – California

von am 5. Juli 2016 in Album

Nach dem neuerlichen Zerwürfnis mit Tom DeLonge machen Mark Hoppus und Travis Barker mit Alkaline Trio Boss Matt Skiba weiter. Womit die aktuelle Inkarnation von Blink-182 auch gut und gerne als waschechte Punkrock-Supergroup durchginge. Aber wie so oft bei derartig vielversprechenden Zusammenschlüssen, ist auch California ein enttäuschendes Liegenlassen von potential - macht sich mehr als alles andere aber das Leben vor allem mit seiner Produzentenwahl schwer.

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Damon Albarn – Songs From Wonder.land

Damon Albarn – Songs From Wonder.land

von am 6. Juni 2016 in Sonstiges, Soundtrack

Dass Tausendsassa Damon Albarn in der Lage ist, unter der Ägide des  Manchester International Festival eigenwillige Soundtrackarbeiten abzuliefern, die auch durchaus ohne visuelle Unterstützung der dazugehörigen Musical-Aufführungen auf sich alleine gestellt funktionieren können, hat er mit Monkey: Journey to the West und Dr Dee eigentlich bereits bewiesen.

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Everything in its Right Place: Radiohead

Everything in its Right Place: Radiohead

von am 8. Mai 2016 in Diskografie Ranking, Featured

Die letzten nervösen Stunden vor der digitalen Veröffentlichung des (durch Burn the Witch und Daydreaming sowie wie die Doch-Nicht-Bond-Titelsong-Jetzt-Halt-B-Seite Spectre bereits immens viel versprochen habenden) neunten Studioalbums von Radiohead bieten die Gelegenheit, die bisherigen Langspieler des Quintetts im Rückspiegel zu betrachten und in eine wenig objektive Rangliste zu quetschen. Gar nicht so einfach anhand 8 guter Gründe, wegen derer die Band aus Abington die beste der Welt sein dürfte.

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Parquet Courts – Human Performance

Parquet Courts – Human Performance

von am 6. Mai 2016 in Album

Parquet Courts biegen nach dem personaleinschränkt produzierten Langspieler-Intermezzo unter ihrem Alter Ego Parkay Quarts mit Human Performance wieder auf die Band-Hauptfahrbahn ein. Dort lässt es sich mit demonstrativem Desinteresse halt auch einfach noch besser mit ihren gegen die Wand gefahrenen Hits zwischen Slackertum, Indierock und DIY-Punkattitüde kokettieren.

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John Carpenter – Lost Themes II

John Carpenter – Lost Themes II

von am 5. Mai 2016 in Album

Lost Themes II erfüllt als klassisches Sequel geschickt stereotype Erwartungshaltungen, indem es primär die Charakteristiken des Vorgängers weiterbedient, dazu aber gewachsene Ambitionen an den Tag legt und im Detail genug Feinjustierungen und Ergänzungen für die installierte Erfolgsformel parat hält. Ein besseres Album als seinen Erstling hat John Carpenter damit aber dennoch nicht zwangsläufig abgeliefert.

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John Congleton & The Nighty Nite – Until The Horror Goes

John Congleton & The Nighty Nite – Until The Horror Goes

von am 13. April 2016 in Album

Als John Congleton 2011 The Nighty Nite vorstellte, durfte man sich durchaus fragen, inwiefern es für diese tolle Routinefortsetzung  tatsächlich eine neue Band brauchte: Der Anschluss an seine kurz zuvor beerdigte Ausnahmekombo The Paper Chase und deren unvollendetes Schwanengesang-Projekt '[amazon_link id="B00221U4QA" target="_blank" ]Someday This Could All Be Yours Vol. 1[/amazon_link]' erfolgte über die 'Dimples'-Ep schließlich nahtlos.

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Boris With Merzbow – Gensho

Boris With Merzbow – Gensho

von am 28. März 2016 in Album

Das Prinzip der gleichzeitig abzuspielende Tonträgerveröffentlichung kennt man nicht erst seit Neurosis (als Tribes of Neurot begleiteten sie mit '[amazon_link id="B00000JJ2D" target="_blank" ]Grace[/amazon_link]' das hauseigene Meisterwerk '[amazon_link id="B002OHB2OA" target="_blank" ]Times of Grace[/amazon_link]') oder den Flaming Lips ('Zaireeka') - auch die Alleskönner von Boris selbst haben derartiges mit '[amazon_link id="B00AQJ4PKG" target="_blank" ]Dronevil[/amazon_link]' bereits 2005 abgehakt. Elf Jahre später denkt das japanische Trio diesen Ansatz deswegen auch gleich als Gemeinschaftsprojekt mit ihrem Merzbro, dem geistesverwandten Elektro-Terroristen Merzbow weiter.

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