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Seit ihrem zweiten Studioalbum 2042 vor fünf Jahren haben sich Racetraitor die Zeit vor allem mit Split-Kooperationen vertrieben. Vielleicht klingt Creation and the Timeless Order of Things ja auch deswegen weniger wie ein schlüssiges Album, denn wie eine wild hetzende Szenen-Collage.
Stets für ein grandioses Lineup bürgend, sorgt der Freitag des Autumn Leaves 2023 mit Ben Caplan, Okkervil River-Kopf Will Sheff und den Magnetic Fields für ein besonders hochkarätiges Schmankerl der Festival-Geschichte.
Synth-Elektropop mit mal mehr, mal weniger deutlichen Darkwave-, Industrial-, Goth- und Hip-Hop-Schraffuren: ††† (Crosses) gehen für ihr Comeback Goodnight, God Bless, I Love U, Delete. (leider zu ausführlich) in die Vollen.
Andere Bands veröffentlichen mittlerweile spontan von Heute auf Morgen, Celeste lassen nach der ersten Ankündigung auf eine neue EP noch fast ein halbes Jahr warten, bis sie diese Epilogue(s) dem Hassbatzen Assassine(s) nachjagen.
Heavy Pendulum: The Singles - Live at BBC's Maida Vale Studios ist keine essentielle Diskografie-Ergänzung, sondern eher eine giftige Erinnerung daran, wie grandios Cave In ihr 2022er-Neustart gelungen ist.
Throbbing Jazz Gristle Funk Hits: Die Melvins verneigen sich mit einer weit außerhalb der eigenen Hoheitsgebiete gebastelten, instrumentalen Post Industrial- und Elektronik-Platte vor dem Sound von Throbbing Gristle.
Palliare: der zuletzt so umtriebige The Lord Greg Anderson hat mit Daniel Kubinski von Die Kreuzen den nächsten Partner für seine Kooperation-Single-Serie gefunden - und schließt damit in gewisser Weise an seinen Sunn O)))-Kumpel O'Malley an.
„To live ye must be born again“: LINGUA IGNOTA ist nach dem persönlichen Trauma, das 2021 im epochalen Sinner Get Ready gipfelte, Geschichte, nun widmet sich Reverend Kristin Michael Hayter auf SAVED! ihren inneren christlichen Dämonen.
Angelo De Augustine muß nach dem atemberaubenden A Beginner's Mind wohl mehr denn je (wohl auch: einen größeren Hörerschaft denn je) zeigen, was er alleine (und jenseits der u unabdingbaren Sufjan Stevens-Vergleiche) kann. Toil and Trouble macht insofern vieles richtig.
Was für ein Fanpleaser - doch leider wurden diese (in physischer Form auf 3000 Stück limitiert aufgelegten) 5 Unreleased Songs nur Rough Trade-Käufern von Sufjan Stevens aktuellem Studioalbum Javelin spendiert.