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Diese Woche u.a. mit Konzerten von Kristofer Åström, Killed by 9V Batteries, New Lows und dem Wakmusic Open Streets Fest.
Man kann Brandon Flowers und seiner Las Vegas-Truppe mittlerweile vieles vorwerfen, dass sie ihrem mit 'Day & Age' eingeschlagenen Kurs Richtung musikalischer Bedeutungslosigkeit trotz aller Unkenrufe und Schmähungen nicht unbeeindruckt beinhart beibehalten würden, gehört jedoch nicht dazu.
Ernsthaft: was soll bei Down schon schiefgehen? Da ändert auch der Ausstieg von Rex Brown nichts und der Abschied vom Album-Format wenig an der seit 1991 festzementierten Unfehlbarkeit der Ausnahmeband um Ex-Pantera Wüterich Phil Anselmo und Corrosion of Conformity-Riff-Fabrik Pepper Keenan.
"Die klingen ja plötzlich wie The Sword!" - stimmt natürlich nicht und doch absolut. 5 Jahre nach 'The Alchemist inklusive Besetzungswechsel an allen Positionen, neuem Produzenten (Jens Borgen) sowie Label-Umzug (von Rise Above zu Nuclear Blast) kämpfen die Schweden um Mastermind Magnus Pelander jedenfalls zumindest nicht gerade verbissen darum, ihre Stammhörerschaft aus Traditional-Doom-Landen mitzunehmen. 'Legend' offenbart aber auch, dass dies unerwarteterweise eine ganz fantastische Einstellung ist.
Nach dem Geschrei um ihr Major Debüt 'Infinity Arms' besinnen sich Band of Horses auf ihr harmonisches Songwriting in unaufgeregten Songs, brav abgeschliffen und konsumfertig aufbereitet. Die Magie ihrer ersten beiden Alben scheinen sie unwiederbringlich auf Sub Pop zurückgelassen zu haben.
New Orleans anstelle von Tuscon sollte es diesmal sein. Das vielleicht einzig überraschende an der siebten Platte von Joey Burns und John Convertino ist die Erkenntnis, dass Calexico-Alben immer ausschließlich nach Calexico-Alben klingen, ganz egal, wo sie letztendlich geboren werden.
Im dritten Anlauf seit der Reunion 2005 samt zwei ihrer stärksten Alben überhaupt im unmittelbaren Rückspiegel müssen Dinosaur Jr. längst niemandem mehr etwas beweisen. 'I Bet On Sky' kann es sich deswegen leisten, sich erst einmal gemütlich zurückzulehnen - und danach annähernd abwechslungsreiches durch ihren Trademark-Sound in Richtung neuerliches Discography-Highlight zu treiben.
An der nach 'Strange Man / Long Progression' bisher zweiten der insgesamt angedachten neun Singles mit unveröffentlichten 'I'm With You-' Songs lassen sich in erster Linie zwei Dinge ablesen:










