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Diss-Tracks als Kunstform: Hinter Like That legt Kendrick Lamar im jüngst eskalierenden Beef mit Drake in Form der Überraschungs-Single Euphoria (als erste von bisher vier alleinstehender Attacken) nach.
Meistens jazzig, manchmal orchestral: Thom Yorke liefert den Soundtrack für Daniele Luchettis Confidenza, einer Film-Adaption des gleichnamigen Romans von Domenico Starnone.
Wie wunderbar die jeweiligen Cover doch die beiden miteinander verbundenen Alben so charaktereigen wie diametral homogen darstellen: A Chaos of Flowers baut beinahe direkt auf den Errungenschaften seines Vorgängers auf, erblüht jedoch geradezu einladend heimelig hinter dem dunklen Horizont von Nature Morte.
Das Waliser Quartett Shell behält den suboptimal im Netz zu findenden Namen bei, ändert hinter einem tollen Artwork aber seine Ausrichtung auf der durchaus paradox betitelten zweiten EP The Need to Separate vom grungigen Post Hardcore Weg hin zum populären Doomgaze.
Brutal Old School Death-Worship mit Slam Metal- und Core-Attitüde: Final Resting Place datieren ihre Debüt EP Prelude to Extinction bei etwaigen Streaming Portalen kurzerhand auf 1995 - und kämen damit locker durch!
Direkter und kompromissloser, selbstsicherer in fokusierterer Ausrichtung: Kim Gordon hat mit The Collective die konsequente Fortsetzung ihres tollen 2019er-Solodebüts No Home Record aufgenommen.
Zur einer der dem Platten-Release vorangehenden Shows waren nur Fans geladen, die den Titel des sechsten Real Estate Studioalbums in irgendeiner Weise selbst im Namen trugen. Daniel selbst ist nun aber für alle da.
"Apocalyptic soundscapes in their imaginings of the surreal return to proto-human society, as well as what life might be like for the survivors of the next mass extinction event": Nach dem „one-off drone piece“ The Infinite Concrete Desert Ende 2022 stellt Thorns nun die Debüt-EP des Veteranen-Konglomerats Guiltless dar.
The Pilgrim, Their God and the King of My Decrepit Mountain ist zu zwei Dritteln eine Compilation, zu einem das daraus resultierende Finale - und im Ganzen mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum, dessen Eklektizismus staunende Heimeligkeit erzeugt.
The End Is Nero? Wäre schade: Die Queens of the Stone Age nähern sich zwar schließlich langsam ihrem 30. Geburtstag, erleben aktuell aber ihren zweiten (oder eigentlich gar dritten?) kreativen Frühling. Grund genug für einen Blick in den Rückspiegel.










