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Pharmakon – Contact

Pharmakon – Contact

von am 9. April 2017 in Album

Das keuchende, hustenden, würgende Bestial Burden ließ Margaret Chardiet noch unter den Eindrücken der Gebrechen des menschlichen Körpers leiden, während Contact diesen physischen Ekel nun in der Transzendenz aufzulösen versucht. Stilistisch unterscheidet sich das dritte Pharmakon-Album damit nur in Nuancen von seinen Vorgängern - dies jedoch spürbar.

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Power Trip – Nightmare Logic

Power Trip – Nightmare Logic

von am 27. Februar 2017 in Reviews

Nach dem durchaus vielversprechenden Thrash-Jahr 2016 geben sich die Senkrechtstarter von Power Trip mit ihrem Zweitwerk wie zu erwarten keinerlei Blöße: Nightmare Logic meldet sich als erster Genre-Darling 2017 an.

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The Men – Devil Music

The Men – Devil Music

von am 27. November 2016 in Album

Seit The Men 2014 auf Tomorrow's Hits einer leichtgängigen Vision des klassischen Heartland Rock auf den Fersen waren, ist es im wahrsten Sinne ruhig um die ansonsten so eklektischen Vielveröffentlicher geworden.

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Crippled Black Phoenix – Bronze

Crippled Black Phoenix – Bronze

von am 8. November 2016 in Album

Nicht nur das Matthew Dunn-Cover-Artwork macht nach all seinen plakativen Arbeiten etwas her: Justin Greaves und Crippled Black Phoenix gehen merklich gestärkt aus den Querelen der letzten Jahre hervor und erarbeiten sich mit Bronze die dem Titel entsprechende Medaille in der bandeigenen Alben-Discografie.

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Neurosis – Fires Within Fires

Neurosis – Fires Within Fires

von am 10. Oktober 2016 in Album

Der doch etwas ernüchternde Vorgänger Honor Found in Decay hat wohl nicht zuletzt Neurosis selbst vor Augen geführt, dass sie ihrem patentierten Postmetal noch einmal ordentlich Feuer unterm Hintern machen sollten, um auf ihre alten Tage nicht in der bequemen Postmetal-Komfortzone zu gemütlich nach Zahlen zu malen. Eine Lektion, die Fires Within Fires nun verinnerlicht hat.

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Vektor – Terminal Redux

Vektor – Terminal Redux

von am 10. Mai 2016 in Album, Heavy Rotation

Fünf Jahre nach Outer Isolation hat David DiSanto Vektor nicht nur von Phoenix nach Philadelphia verlagert und die Arbeit an einem Studioalbum erstmals bei Null beginnen lassen, sondern katapultiert Terminal Redux nun gleich über alle Stränge schlagen lassend über den Thrash-Himmel hinweg in die Unendlichkeit des Alls.

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At the Drive-In, Le Butcherettes [05.04.2016: Arena, Wien]

At the Drive-In, Le Butcherettes [05.04.2016: Arena, Wien]

von am 7. April 2016 in Featured, Reviews

Daher Omar offensichtlich einen neuen Zugang zu den Songs von  At The Drive-In gefunden hat, klappt es diesmal auch mit der funkensprühenden Reunion. Nach den mitunter verhalten aufgenommenen 2012er-Konzerten melden die Post Hardcore-Götter  deswegen sogar mit Ambitionen auf eine längerfristige Zusammenarbeit zurück. Knapp eineinhalb Stunden in der Arena unterstreichen, dass dies trotz eines markanten Schönheitsfehlers keine halbgare Idee sein könnte.

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Witchcraft – Nucleus

Witchcraft – Nucleus

von am 22. Januar 2016 in Album

Kaum einer Band hat man in jüngerer Vergangenheit einen Labelwechsel derart eklatant angehört, wie den Witchcraft-Umstieg von Rise Above Records zu Nuclear Blast. Vor dem Hintergrund eines diesmal wieder stärker an die Frühphase der Band erinnernden Songwritings ist es insofern jedoch ein noch zweischneidigeres Schwert, dass 'Nucleus' soundtechnisch - wenn auch etwas aufgeweicht - dort weitermacht, wo 'Legend' vor 4 Jahren aufgehört hat.

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Tame Impala – Currents

Tame Impala – Currents

von am 3. August 2015 in Album

Ob nun phasenverschobene Momentaufnahme oder der  aus dem Kokon schlüpfende Paradigmenwechsel für Kevin Parker: Der 29 Jährige Australier ändert für das dritte Album seiner Band die Perspektive auf die maßgeschneiderte Hipster-Psychedelik von Tame Impala.

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Mumford & Sons – Wilder Mind

Mumford & Sons – Wilder Mind

von am 7. Mai 2015 in Album

Marcus Mumford und seine Sons haben erkannt, dass die Welt nach 'Babel' keinen zweiten Aufguss des konsumfertig zurechtdesignten Pseudo-Folks von 'Sigh No More' gebraucht hätte. Dass die Engländer nun aber in erstaunlicher Konsequenz jedwedes Banjogeschrammel und Stampfschlagzeug aus ihrem Soundbild verbannen, kann nicht die ultimative Lösung sein: 'Wilder Mind' positioniert sich aller bisherigen Erkennungsmerkmale der Band entledigt konsumfertig zurechtdesignt absolut austauschbar inmitten eines radiotauglichen Konsens-Indierocks.

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