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Alabama Shakes – Sound & Color

Alabama Shakes – Sound & Color

von am 21. Juni 2015 in Album

Kein Schnellschuss, sondern akribisch forcierte Weiterentwicklung: Alabama Shakes schöpfen die Möglichkeiten ab, die sich ihnen mit ihrem Debütalbum aufgetan haben und modernisieren ihren Retrorock in Sound and Color.

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Miguel – Wildheart

Miguel – Wildheart

von am 17. Juni 2015 in Album, Heavy Rotation

Um zu verdeutlichen welch revitalisierender Quell der Lebensfreude das dritte Studioalbum von Miguel Jontel Pimentel geworden ist, genügen vielleicht alleine schon die abschließenden viereinhalb Minuten von 'face the sun', in denen der Kalifornier sogar dem seit Jahren im kreativen Stillstand dahintümpelnden Lenny Kravitz einen leidenschaftlichen Gitarrenorgasmus abringt.

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Will Haven – Open the Mind to Discomfort

Will Haven – Open the Mind to Discomfort

von am 16. Juni 2015 in EP

In den vergangenen vier Jahren sind vereinzelte Soundansätze von 'Voir Dire' zu einem dichten, dickflüssigen Genräu herangewachsen: Wer dachte, dass mit Will Haven bisher schon schlecht Kirschen essen war, dem nimmt 'Open the Mind to Discomfort' nun wohl endgültig alle Hoffnungen auf das Licht am Ende des Tunnels.

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Boris – Urban Dance / Warpath / Asia

Boris – Urban Dance / Warpath / Asia

von am 15. Juni 2015 in Album

Boris [in diesem Fall eigentlich wieder: boris] führen die "New Noise Literacy"-Serie fort und veröffentlichen mit 'Warpath', 'Asia' und 'Urban Dance' gleich drei Alben auf einen Schlag: Keines davon (zumindest vorerst) außerhalb von Japan, keines davon nicht verschroben und letztendlich auch keines davon unbedingt für Fanschichten abseits der Hardcore-Komplettisten interessant.

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Black Rebel Motorcycle Club – Live in Paris

Black Rebel Motorcycle Club – Live in Paris

von am 14. Juni 2015 in Livealbum

Der Black Rebel Motorcycle Club gehört zu der rar gewordenen Spezies Rockband, die noch eine archetypische, gefährliche und abgründige Anziehungskraft ausstrahlen. Die anrüchig aufgeladene, enorm dichte Atmosphäre ihrer Live-Auftritte einzufangen ist insofern erfahrungsgemäß ein umso schwierigeres Unterfangen.

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Muse – Drones

Muse – Drones

von am 8. Juni 2015 in Album

Die Flut an vorab über den Äther geschickten Lyric-Videos (und natürlich die legendär schlechte Musikexpress Kritik) gab bereits Grund zur Sorge, dass die prolongierte Rückkehr von Muse zu mehr Simplizität/Rock und weniger Produktionselektronik drumherum ein noch größerer Griff ins Klo werden könnte, als der an seinen Möglichkeiten erstickende, überkandidelte Vorgänger 'The 2nd Law'. In seiner Gänze beschwichtigt 'Drones' derartige Befürchtungen nun allerdings erfreulicherweise - ohne deswegen das Niveau alter Glanztaten zu erreichen.

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Unwed – Raise the Kids

Unwed – Raise the Kids

von am 7. Juni 2015 in Album

Neltie Penman ist für gewöhnlich Tourmanagerin von Hot Water Music - was ihr mutmaßlich eher liegen dürfte, als die darüber hinausgehenden Ambitionen im Rampenlicht des Musikbusiness. Dass sie bei Unwed den Posten der Leadsängerin bekleidet tut dem eigentlich fehlerfreien 90er Gebräu der potenten Allstarband jedenfalls nicht unbedingt einen Gefallen.

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Torres – Sprinter

Torres – Sprinter

von am 5. Juni 2015 in Album

Mit der strammen Produktion von Adrian Utley und (bezeichnenderweise!) ausgerechnet PJ Harvey-Intimus Rob Ellis im Rücken findet deren prolongierte Nachfolgerin Mackenzie Scott mehr Selbstvertrauen im Auftreten, eine straightere Ruppigkeit und letztendlich vor allem mehr 90s-affinen Rock in ihren dunklen Singer-Songwriter-Schönheiten.

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Blanck Mass – Dumb Flesh

Blanck Mass – Dumb Flesh

von am 2. Juni 2015 in Album

Benjamin John Power und die Fleischwerdung des klassischen Fuck Buttons-Sounds: auf dem zweiten Blanck Mass-Album führt die eine Hälfte des englischen Duos deren droneverliebte Elektronik an eine mutierte Form der Clubmusik heran.

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The Darkness – Last of Our Kind

The Darkness – Last of Our Kind

von am 2. Juni 2015 in Album

Das Grundproblem von 'Last of Our Kind' bleibt das selbe, mit dem bereits sein Vorgänger zu kämpfen hatte: Ihre besten Songs haben The Darkness bereits auf 'Permission to Land' rausgehauen, seitdem stagniert die Formkurve auf nach unten verlagerten Niveau. Wer sich damit erst einmal abgefunden hat kann dennoch viel Freude am spritzigen Viertwerk der Band haben.

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