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Ursprünglich 2021 als dem New Noise Magazine beigepackte Flexi-Disc-Single erschienen, machen The Bronx den Song Blowtorch nun zumindest digital auch für die Breite Masse verfügbar.
Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
Angel Olsen - die ja nicht erst seit Whole New Mess dafür zu begeistern ist, sich eigene und fremde Songs (abermals) vorzunehmen - lüftet das Geheimnis um den Duettpartner für die Neubearbeitung von Big Time durchaus spektakulär: Sturgill Simpson scheint wieder genesen.
Death Metal und Free Jazz bleiben die Kernelemente der freien Radikale aus Brooklyn, doch strahlt die Fusionsenergie längst über diese Dualität: Imperial Triumphant vergolden auf Spirit of Ecstasy ihr alchemistisches Handwerk endgültig.
Der Hype, den Sgah'gahsowah alias Blackbraid mit den beiden (freilich auf Blackbraid I vertretenen) Vorab-Singles The River of Time Flows Through Me und Barefoot Ghost Dance on Blood Soaked Soil kultiviert hat, begleitet nun auch das Debütalbum des Ein-Mann-Black Metal-Projektes.
Kammermusikalischer Avantgarde Prog-Black Metal als brodelnder Speakers Corner: Ashenspire destillieren fünf Jahre nach Speak Not of the Laudanum Quandary auf ihrem Zweitwerk Hostile Architecture das erstaunliche Potential, das ihr eigenwilliger Stil-Chimäre provoziert.
Christmas came early? Damián Antón Ojeda hat, während Sadness verdientermaßen immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, nicht nur die Zeit für ein Sprachturtorial zu Trhä gefunden, sondern auch dafür, den Atmospheric Black Metal dieser Plattform mit mã Héshiva õn dahh Khata trhândlha vand ëfd datnen Aghen Ecíës drhãtdlhan savdzu endgültig öffnen - so obskur wie brillant.
Hip Hop im High Score-Level, ganz ohne Cheat Codes: Rap-Instanz Black Thought lässt sich vom kongenialen Erfolgsgarant Danger Mouse, der hier gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückkehrt, ein zeitloses Album auf den Leib schneidern.
Dass da zwei Jahrzehnte nach der Trennung noch etwas von Botch kommen könnte, hat sich hinter vorgehaltener Hand (und sozialen Medien) ja seit einiger Zeit (also: seit dem Deal mit Sargent House) abgezeichnet. Die Klasse der doch irgendwo aus dem Nichts kommenden Abrissbirne One Twenty Two trifft dann allerdings ziemlich unvorbereitet.
Dümmer als der Artwork-Disclaimer sind nur manche der platten Klischee-Texte von FM. Trotzdem toll, was Ryan Adams da als drittes Album des Jahres 2022 - und Mittelteil der mit Romeo & Juliet begonnenen Trilogie - aus den Archiven gefischt hat.