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Rund um den Coup einer medienwirksamen Guerilla-Veröffentlichung hat sich die Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Jack White mit No Name sein bestes Soloalbum überhaupt veröffentlicht hat.
Ave Satani: Ryan Adams macht seine aus den Solokonzert-Archiven gezogene Single-Serie anhand von Sympathy for the Devil und South of Heaven endlich mal durch eine unkonventionelle Ausgangsmaterial-Wahl interessanter.
„Linkin Park haben Papercuts (Singles Collection 2000-2023) veröffentlicht, das erste Greatest-Hits-Album mit Songs aus ihrer gesamten [sic!] Karriere“ erklärt der sachliche Pressetext.
Wohltemperiert berieselnde Wellness-
„Hello! I'm finally ready to share my second album Eavesdropping - it'll be out on January 19th if all goes well, and it should be up on streaming services not too long afterwards!“ verkündete Daniel Gorseling noch vor rund einer Woche - nur, damit Spotify den Nachfolger von Permutations kurz darauf zu früh online stellte.
Den Platz im Herzen wird so schnell niemand Perfect Light streitig machen. Dennoch ist es nun an der Zeit, den Thronfolger unseres Album des Jahres 2022 zu kühren. Spoiler: es ist gewissermaßen das Yang zum 40 Watt Sun-Yin geworden.
Seitdem die besten EPs des jeweiligen Jahrganges auf Heavy Pop hervorgehen werden, hat sich einiges getan: das ursprüngliche Ranking der Kurzformate wurde längst gestrichen, die Anzahl der ins Spotlight gestellten Veröffentlichungen hat sich mittlerweile jedoch auf 30 erhöht.
![Algiers, Halal Hardcore [18.10.2023: Orpheum Extra, Graz]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2023/10/IMG_2335.jpg?resize=205%2C205&ssl=1 "Algiers, Halal Hardcore [18.10.2023: Orpheum Extra, Graz]")
"The Time for Art is Over"? Algiers machen auf der Tour zu ihrem schwierigen, streitbaren vierten Studioalbum Shook auch im Orpheum Extra Halt - und sorgen dabei für klare Fronten.
Daniel Gorseling alias Roaming in Limbo gibt zu diesem mikrokosmisch so viele Details zu entdecken lassenden Sammelsurium zu Protokoll: „A potential preview of my upcoming second album: Eavesdropping.“
Anhand des leider ziemlich langweiligen Back to the Water Below wird schnell klar, warum Royal Blood unlängst mit vermeintlichen Live-Kontroversen Wellen schlagen mussten. Spannender wird es bei den Briten derzeit nämlich nicht
