Suche nach: owen
Rechtzeitig zum runden Soloalbums-Jubiläum gräbt Omar das älteste Material seiner aktuellen Veröffentlichungserie aus und beschert anhand von Arañas en La Sombra ein Wiedersehen mit (beinahe) der kompletten Ur-Besetzung von The Mars Volta.
A Moon Shaped Pool bietet keine visionären Zukunftsprognosen, dafür die versöhnliche und regelrecht entspannte Aufräumarbeit einer Band, die mit sich selbst im Reinen ist: Radiohead gönnen sich und ihrem Sound nach dem so dicht gedrängten The King of Limbs mehr Raum und treiben durch das feingliedrigste Werk ihrer Karriere hin zu einer perfektionistischen, unspektakulären Spektakel.
Fünf Jahre nach Outer Isolation hat David DiSanto Vektor nicht nur von Phoenix nach Philadelphia verlagert und die Arbeit an einem Studioalbum erstmals bei Null beginnen lassen, sondern katapultiert Terminal Redux nun gleich über alle Stränge schlagen lassend über den Thrash-Himmel hinweg in die Unendlichkeit des Alls.
Als John Congleton 2011 The Nighty Nite vorstellte, durfte man sich durchaus fragen, inwiefern es für diese tolle Routinefortsetzung tatsächlich eine neue Band brauchte: Der Anschluss an seine kurz zuvor beerdigte Ausnahmekombo The Paper Chase und deren unvollendetes Schwanengesang-Projekt '[amazon_link id="B00221U4QA" target="_blank" ]Someday This Could All Be Yours Vol. 1[/amazon_link]' erfolgte über die 'Dimples'-Ep schließlich nahtlos.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
20. Liturgy [mehr…]
"I'm a liar, I sing, I make music/.../This song is proof that I'm trying" gestand Majical Cloudz-Kopf Devon Welsh auf der brillanten - hier klar unter Wert verkauften - 2013er-Selbstfindung 'Impersonator'. Zwei Jahre später ist der Versuch längst zur Formvollendung geworden und die Makellosigkeit in das Songwriting des Duos aus Montreal geschlichen.
Das Warten hat ein Ende – Astpai sind wieder auf Tour! Hurra!
In den letzten Monaten war es etwas ruhiger um das sonst so unermüdlich tourende Quartett aus Wiener Neustadt, doch jetzt sind sie aus der Winterpause zurück und im Mai steht eine große Europa-Tour an.
"Anybody can get it/The hard part is keepin' it, motherfucker' mahnt Dr. Dre früh, doch Kendrick Lamar verliert die Fallhöhe nach 'Good Kid, M.A.A.D City' ohnedies nicht aus den Augen: 'To Pimp a Butterfly' löst nicht nur alle Versprechen ein, die das Durchbruchsalbum 2012 gegeben hat, sondern stemmt mit der Virtuosität der Brainfeeder-Crew im Rücken einen inhaltlichen und stilistischen Gewaltakt, an dem sich der Hip Hop bis auf weiteres messen lassen wird müssen. Am Ende steht der 28 Jährige Comptoner endgültig als neuer König der Westküste.
Eine ungewohnt fett knallende, Hi-Fi-Studioproduktion und ein daraus resultierendes, an zugänglicheren Strukturen interessiertes Songwriting. Diese zwei Zutaten, die man an keiner vorangegangenen Lightning Bolt Platte zwangsläufig vermisst haben musste sind es nun, die das erste (richtige) Album des Duos seit knapp 5 Jahren aus neuen Perspektiven ausleuchtet.
Der 29 jährige Kanadier Tobias Jesso Jr. besitzt nicht nur ein sentimentales Herz und das zurückgelassene Klavier seiner Schwester, sondern mutmaßlich auch die gesamte Solo-Discografie von John Lennon.