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"Rock'n'roll can't grow up, it is a perpetual teenager and this album feels exactly like that" sagt Howlin' Pelle Almqvist ganz richtig und meint damit praktisch Garage Revival Forever: The Death of Randy Fitzsimmons lässt die Hives eine überraschend lebendige Wiedergeburt feiern.
Eine Leistungssteigerung: Nach Paranoid Android nehmen sich die Avantgarde Metaller von Imperial Triumphant im Rahmen ihrer monatlichen Cover-Reihe Dizzie Gillespies Jazz-Standard A Night in Tunisia an.
The Ballad of Darren ist laut Damon Albarn „the first legit Blur album since 13, because we approached it like we would have approached making a record before, with all of us together in the room“. Und tatsächlich geht das Werk mit der Verneigung vor Bodyguard Smoggy im Titel wohl ziemlich genau dorthin, wo Think Thank mit einem stärker involvierten Graham Coxon landen hätte können.
Tide entspringt eindeutige derselben ästhetischen Quelle wie I Was Not There und Rains, ohne aber (zumindest vorerst als weitere Standalone-Single) das tatsächliche Versprechen eines entsprechenden Album- oder Ep-Überbaus in den Mund zu nehmen.
Sechs Jahre sind seit Woodstock vergangen - und damit tatsächlich mehr Zeit, als Portugal. The Man für ihre ersten sechs Studioalben benötigten - doch hört man das dem nonchalanten Chris Black Changed My Life eigentlich nicht an.
„We are going to be a different band going forward" hat Dave Grohl nach dem Entschluss, die Foo Fighters trotz des Todes von Drummer Taylor Hawkins weiterleben zu lassen, verkündet. Tatsächlich klingt But Here We Are aber so sehr - und vor allem: so gut! - nach den Foo Fighters, wie keine Platter der Band seit 2011.
Avantgarde Dissonant Jazzdeath Metal im progressiven Space Futurismus: Imperial Triunphant schalten (offenbar zum Auftakt einer Cover-Reihe?) in dem Assimilierungs-Modus und verleiben sich den Radiohead-Geniestreich Paranoid Android ein.
Black Country, New Road halten sich nicht unnötig mit dem Hype um (das nach dem Ausstieg von Isaac Wood auf der Bühne ohnedies nicht reproduzierbaren) Ants From Up There auf, sondern blicken mit Live at Bush Hall gleich mal ansatzlos in die Zukunft.
Zum einen ist die Seance EP ein in Vorfreude versetzender Teaser für das kommende vierte Studioalbum von Spotlights, zum anderen - und viel mehr nochaber - ein absolut veritables Companion Piece für besagtes Alchemy for the Dead.
Abseits der Amazon Prime-Serie (respektive der entsprechenden Romanvorlage von Taylor Jenkins Reed) veröffentlicht die fiktive Band Daisy Jones & The Six ihr Album Aurora nun auch in der Realität.