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Dass die sich ansonsten viel Zeit lassenden Grails nur knapp eineinhalb Jahre für Miracle Music, den Nachfolger zu Anches En Maat, benötigt haben, grenzt wohl tatsächlich an ein kleines Wunder.
Anstatt das vierte DIIV-Album Frog in Boiling Water in all seiner Klasse auskosten zu können, stand das Leben von Zachary Cole Smith plötzlich in Flammen. Eine Fundraising-Kampagne später scheint Return of Youth der Versuch zu sein, diesen Umstand zu verarbeiten.
Arcade Fire finden (im Gegensatz zu Ryan Adams und anderen) immer noch im allgemeinen Feuilleton der pop-Kultur statt. Allerdings sind die Enthüllungen der vergangenen Jahre nicht unbemerkt an der Band vorübergegangen, wie Pink Elephant beweist.
Felt Better Alive recycelt im weitesten Sinne Material, für das Peter Doherty keine fortführende Basis mit Carl Barât gefunden hat, um es zu Songs für All Quiet on the Eastern Esplanade zu Ende zu denken.
Das Post-Everything Collective Respire ist endlich wieder in Europa unterwegs - und macht erstmals auch in Graz Halt. Im Sub tun sie dies (um Terminkollisionen mit der Album-Release-Show von Nekrodeus zu vermeiden) für eine Early Show.
Die EP Broken Sword, Rotten Shield recycelt Songs, die Spencer Hazard eigentlich für Reaper‘s Gong geschrieben hat - wirkt dabei aber viel eher noch wie eine Resterampe für Coagulated Bliss.
Die Melvins agieren wenige Wochen nach der Savage Imperial Death March-Split mit Napalm Death auf Thunderball wieder einmal als Variation ihrer 1983er-Inkarnation.
Nüchtern betrachtet ist auch anhand von Hex einmal mehr überdeutlich, weswegen es bei der Veteranen-Gruppierung Black Map mit der Albumproduktion ein wenig rascher vonstatten geht, als bei Dredg.
Live at the Legion ist der Mitschnitt des mit genügsamen Instrumentarium zum fingerfertigen Spektakel ausholenden Flatpicking-Gipfeltreffens von Billy Strings und Bryan Sutton am Nachmittag des 7. April 2024 in Nashville.
Das überdeutliche Deftones-Worshipping von Fleshwater lässt sich nicht weiter auf die Spitze treiben? Nun, da haben Bleed mit ihrem (überraschenderweise bei 20 Buck Spin veröffentlichten,) selbstbetitelten Debütalbum definitiv noch ein Wörtchen mitzureden!