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Grave Pleasures – Dreamcrash

Grave Pleasures – Dreamcrash

von am 17. September 2015 in Album

Die aus der Konkursmasse von Beastmilk hervorgegangenen Grave Pleasures werden mit ihrem glatt abliefernden Debütalbum wohl mühelos dafür sorgen, dass ihr Majorlabel das Signing der Finnen nicht bereuen wird. Darüber hinaus verdeutlicht 'Dreamcrash' allerdings vor allem, wieviel - oder eher: wie wenig - 'Climax' ohne seine aus der qualitätsschwankenden Masse hervorstechenden Hits wert wäre.

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Dreadnought – Bridging Realms

Dreadnought – Bridging Realms

von am 15. September 2015 in Album

Einen treffenderen Titel hätten Dreadnougt ihrem Zweitwerk kaum geben können: Auf 'Bridging Realms' verfeinert das Quartett aus Colorado sein rudimentär inmitten von Folk, Progressive Rock, Doom und Post-(Black)-Metal zwischen allen Stühlen schwebendes Stilamalgam noch einmal.

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Frank Carter & The Rattlesnakes – Blossom

Frank Carter & The Rattlesnakes – Blossom

von am 31. August 2015 in Album

Vielleicht ist Frank Carter ein ambivalenter Chaot, vielleicht musste er seinen Kopf erst wieder für intensiven Hardcore Punk freibekommen, vielleicht ist er schlichtweg ein erfolgsgeiler Wendehals. Fakt ist jedoch: auf 'Blossom' tut er in erster Linie endlich wieder das, was er am besten kann.

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Elbow – Lost Worker Bee EP

Elbow – Lost Worker Bee EP

von am 15. August 2015 in EP

Das letztjährige 'The Take Off and Landing of Everything' hat Guy Garvey und seine Band zwar bis in die Straßenschluchten von New York geführt, für den nun folgenden Appendix rücken Elbow die Perspektiven allerdings wieder gerade: "All these promises of gold/ But where is my soul/ Overseas in England".

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Cry Baby – Cry Baby

Cry Baby – Cry Baby

von am 16. Juli 2015 in EP

Cry-Baby ist ein Film von John Waters aus dem Jahre 1990 mit Johnny Depp in der Hauptrolle. Gerade heute habe ich mir die Parabel eines Rebellen ohne Plan 'Into The Great Wide Open' von Tom Petty in Musikvideo-Form, ebenfalls mit Johnny in der Hauptrolle, zu Gemüte geführt.

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Matt Skiba And The Sekrets – Kuts

Matt Skiba And The Sekrets – Kuts

von am 14. Juli 2015 in Album

Bei Blink-182 könnte er von der Aushilfe zum Vollzeitmitglied werden, abseits davon hat sich für Matt Skiba seit 'Babylon' aber nicht großartig viel geändert. Dass er keine idealere Spielweise für seine Popambitionen finden wird als im Umfeld seiner Skeletons scheint der 39 Jährige für dessen Nachfolger allerdings verinnerlicht zu haben.

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Cult Leader – Useless Animal

Cult Leader – Useless Animal

von am 10. Juli 2015 in EP

Eigentlich kein gutes Zeichen, wenn eine Coverversion einen stärkeren Eindruck hinterlässt, als die beiden vorangereihten Eigenkompositionen. Im Falle der Deathwish-Macht Cult Leader und ihrer zweiten EP lässt sich aus diesem Eindruck aber beileibe kein Strick drehen. 

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Refused – Freedom

Refused – Freedom

von am 29. Juni 2015 in Album

Refused drehen zur Selbstbestätigung nach der unsterblichen Kür eine überaus souverän zu gefallen wissende Ehrenrunde, die außer der Band wohl dennoch sonst kaum jemand gebraucht hätte: 'Freedom' macht (erstaunlicherweise) vieles richtig, nur um letzten Endes doch vor allem als enorm abivalentes Dokument des Scheiterns dazustehen.

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Sun Kil Moon – Universal Themes

Sun Kil Moon – Universal Themes

von am 23. Juni 2015 in Album

'Universal Themes' also? Eher kaum subtile Ironie. Weiß Mark Kozelek doch auch selbst nur zu genau, dass er aktuell am Scheitelpunkt einer Schaffensphase angelangt ist, die abseits einer schon borniert anmutenden, einzig um die Egomanie der Figur Kozelek zentrierten Perspektive keine anderen lyrischen Reflektionen als die eigene Befindlichkeit mehr zulässt: Das bisher radikalste Fuck You-Statement des ewigen Grantlers.

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Miguel – Wildheart

Miguel – Wildheart

von am 17. Juni 2015 in Album, Heavy Rotation

Um zu verdeutlichen welch revitalisierender Quell der Lebensfreude das dritte Studioalbum von Miguel Jontel Pimentel geworden ist, genügen vielleicht alleine schon die abschließenden viereinhalb Minuten von 'face the sun', in denen der Kalifornier sogar dem seit Jahren im kreativen Stillstand dahintümpelnden Lenny Kravitz einen leidenschaftlichen Gitarrenorgasmus abringt.

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