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Waren ihre bisherigen fünf Solo-Alben auch immer eine subtile Erinnerung daran, wo ihre Band Big Thief das Songwriting von Adrianne Lenker auf einen magischen Level zu heben verstand, ist Bright Future eine eindrucksvolle Demonstration der auf sich alleine gestellten Stärke der mittlerweile 32 jährigen Ausnahme-Könnerin.
Zum Aufwärmen vor dem in den Startlöchern stehenden zweiten Studioalbum The Passionate Ones gibt es mit der Catching Chickens EP noch einen Nachsatz zum Nourished by Time-Debütalbum Erotic Probiotic 2.
Das Übergangsalbum Crawler war ein eindrucksvolles Versprechen hinsichtlich der rasanten Entwicklung, die Idles seit 2017 durchlaufen. Doch kann die durchaus aufregende Entscheidung, den Nachfolger Tangk von Nigel Godrich und Kenny Beats produzieren zu lassen, für deren Einhaltung bürgen?
Post Death Industrial, Power Drone Noise…und Ethereal Wave Pop? The Body bieten This Fig mit Orchards of a Futile Heaven eine Bühne, ziehen aber vor allem auch selbst gewinnende Erkenntnisse aus der fabelhaften Zusammenarbeit.
Mit der neuen Single The Invisible Man setzen Maruja ihren Weg (vorerst weiterhin abseits eines sammelnden Album-Kontextes) mittels jazzigem Art Punk in der post-apokalyptisch Prärie, die sich hinter dem Attributen des Rock unter der Gnade von Slint mystisch erstreckt, konstant fort.
Sieben Jahre sind seit dem Comeback-Album Last Place (nebst einiger seitdem veröffentlichter, auch kontroverser Compilations) vergangen. Zeit, in der auf den Tod von Bassist Kevin Garcia erst ein neuerlicher Hiatus folgte - und nun, mit Blu Wav, ein abermaliger Neustart für Grandaddy steht.
Friko klingen vielleicht ja manchmal ungefähr so, als hätte ein junger Conor Oberst die Arcade Fire-Liebe von Black Country, New Road kurz nach dem Jahrtausendwechsel vorweggenommen und sie mit einer Lemon Twigs-artigen stilistischen Vielseitigkeit umgesetzt. Mehr noch krönt Where we've been, Where we go from here aber schon vorab einen bisher famosen Indie-Jahrgang.
Zweieinhalb Jahre nach dem 2021er-Debütalbum Memory Spear treibt das australische Quasi-Soloprojekt Cave Sermon mit Divine Laughter mit noch nachdrücklicheren Vehemenz in die assoziative Achse aus Ulcerate, Downfall of Gaia, Aeviterne und Sumac.
Direkter und kompromissloser, selbstsicherer in fokusierterer Ausrichtung: Kim Gordon hat mit The Collective die konsequente Fortsetzung ihres tollen 2019er-Solodebüts No Home Record aufgenommen.
Everything Everything mögen sich die Idee für das Cover von Mountainhead geborgt haben, bleiben auf ihrem siebten Studioalbum ansonsten aber alleine ihrem eigenen, eigenwilligen Art-Indie Rock-Eklektizismus verpflichtet.