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Midlake und John Grant - wie gut diese Kombination passt, weiß man seit dreizehn Jahren, doch die Erinnerung daran nimmt man in Form des Single-Doppels aus Roadrunner Blues und You Don't Get To.
Die drei Boygenius-Girls schicken ihrem feinen Debütalbum The Record mit The Rest eine herrlich unspektakuläre EP für die leisen Stunden nach dem großen Erfolg des Indie-Folk-Langspielers hinterher.
Armored Grindcore Deluxe, inklusive Pokémon- und sonstiger japanischer Popkultur-Referenzen in den Titeln vor der poetischen Ader: Jon Chang reaktiviert neun Jahre nach dem eigentlich finalen Meisterstück Longhena mit Coronet Juniper seine zweite legendäre Genreband, Gridlink.
Daniel Gorseling alias Roaming in Limbo gibt zu diesem mikrokosmisch so viele Details zu entdecken lassenden Sammelsurium zu Protokoll: „A potential preview of my upcoming second album: Eavesdropping.“
Der Auftritt beim Midgardsblot Festival lenkt im Nachhinein davon ab, dass Jon Krieger alias Sgah’gahsowáh mit Blackbraid II praktisch alle versprechen einlöst, die das Debütalbum im vergangenen Jahr nicht halten konnte.
Michael Gira ist das sechzehnte Studioalbum der Swans angegangen, als wäre es sein letztes. The Beggar gerät dadurch geradezu erlösend - besinnlicher und ruhiger, versöhnlicher und zugänglicher, ja so rundum positiver, als man das dies selbst nach Is There Really A Mind? für möglich gehalten hätte.
Fünf Monate nach ihrem neunten Studioalbum revidieren The National die von First Two Pages of Frankenstein zurückgelassenen Eindrücke über den Status Quo der Band zwar nicht vollständig, rücken das Bild mit Laugh Track aber doch wieder ein gutes Stück weit gerade.
Crypt of Ancestral Knowledge vermisst für einen runden Spannungsbogen auf harmonische Weise die Kontraste des stilistischen Spektrums von Wolves in the Throne Room aus Black Metal und Ambient.
Ein praktisch bereits direkt mit dem Jahreswechsel serviertes Instant-Emoviolence-Highlight: Soastasphrenas peitschen auf ihrem Debütalbum Moirae durch eine Achterbahnfahrt aus suizidalem Nihilismus und exzessiver Wiedergeburt.
Direkt im Windschatten des umwerfenden Erfolgs seines selbstbetitelten Albums legt der unermüdliche - und zuletzt ja mit dem Gesetz in Konflikt gekommene - Country-Superstar Zach Bryan mit Boys of Faith eine neue Überraschungs-EP vor.