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"XCAPE", PT. 1 ist der - als EP firmierende, jedoch nur zwei Songs umfassende - Auftakt einer konzeptionellen Trilogie, in der der 28 jährige Senkrechtstarter Jean Dawson in die anachronistische Rolle des fiktiven Phoenix schlüpft.
Sechs Jahre sind seit Woodstock vergangen - und damit tatsächlich mehr Zeit, als Portugal. The Man für ihre ersten sechs Studioalben benötigten - doch hört man das dem nonchalanten Chris Black Changed My Life eigentlich nicht an.
„We are going to be a different band going forward" hat Dave Grohl nach dem Entschluss, die Foo Fighters trotz des Todes von Drummer Taylor Hawkins weiterleben zu lassen, verkündet. Tatsächlich klingt But Here We Are aber so sehr - und vor allem: so gut! - nach den Foo Fighters, wie keine Platter der Band seit 2011.
Nach dem unlängst auch für die Allgemeinheit zugänglich gemachten David Bowie-Cover I Can't Give Everything Away gibt es mit der Memory Dust EP noch einen Nachhall zu Lucifer on the Sofa.
Die ehemalige Chairlift-Sängerin Caroline Polachek legt auf Desire, I Want to Turn Into You - je nach Zählweise ihr zweites oder viertes Soloalbum - den Pop als zugänglich-massentauglichen Konsens mit individueller Prägung aus.
Erst vor kurzem machten Full of Hell und Primitive Man auf Suffocating Hallucination gemeinsame Sache - nun treffen sie im Rahmen der Primitive Hell-Tour auch am sehr gut gefüllten 2nd Floor der Grazer Postgarage zusammen.
Nach (dem gerne übersehen werdenden) Live from the UK Sept./2006 und dem essentiellen 666 von 2007 ist Live at Festhalle Frankfurt das (laut Plattenfirma) offiziell zweite Konzert-Album von Billy Talent.
Die Veröffentlichungsflut an (offenbar tatsächlich auf kein Album hinauslaufenden) Sun Kil Moon-Singles wird langsam aber sicher unübersichtlich - anstelle/ oder neben des/ dem offenbar angekündigten Goin' Up To Catskill ist da jedenfalls plötzlich Damian.
Sunami machen auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum wenig überraschend Sunami-Sachen - also ebenso entwicklungsresistenten wie effektiven Beatdown Hardcore mit tough flammenden Metalcore-Ahnungen.
Doomiger Stoner Rock der alten Schule mit unverbrauchtem Schwung, wertkonservativ im besten Sinne: Saint Karloff nehmen die Herausforderung, Interstellar Voodoo einen würdigen Nachfolger zu bescheren, mit Paleolithic War Crimes an.