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AFI haben Blaqk Audio, Death Cab for Cutie The Postal Service, die Deftones Crosses und Greg Puciato (neben mittlerweile auch seiner Solokarriere) The Black Queen: Synthpop-Nebenprojekte. Coheed and Cambria-Boss Claudio Sanchez dachte, als er mit The City Introvert sein alter Ego The Prize Fighter Inferno wiederbelebte, aber in erster Linie wohl an The Weeknd oder Chvrches.
Oft ist es nur kleiner Schritt zwischen funkensprühender Ambition und planlosem Übermut. Squid entscheiden sich mit ihrem Debüt Bright Green Field kurzerhand für den Spagat zwischen den Optionen.
Was für ein Schmuckstück: Die Compilation Through The Soil versammelt 68 Bands aus und um und über Philadelphia hinaus als „a trans-generational snapshot of the DIY/bedroom lo-fi indie scene“.
Die Clubs haben noch geschlossen, doch Burial und Blackdown versetzen auf der Shock Power of Love EP, ihrem ersten Zusammentreffen nach 15 Jahren, über die Londoner Dance-Szene hinaus bereits in Bewegung.
The Five Stages of Grieve als instrumentale Ambient-Odyssee: Incantations
Mit der Single Impression steht schon ein erster Vorbote des nächsten regulären Ducktails-Studioalbums in der Startlöchern. Doch bevor dieses erscheint, serviert Matthew Mondanile erst einmal die Resterampe Ramapo River Anthology.
Grundsätzlich enttäuschend inkonsequent, aber irgendwie dennoch ordentlich spaßig: Nach dem tollen, vorgezogenen OK Human ist das mit über einem Jahr Verspätung kommende Van Weezer polarisierendes Spaltmaterial.
Blooming bietet eine ideale Gelegenheit, um auf die konstante Qualität der zwischen Ambient, Drone, Slowcore und Tape-Manipulation wandelnden Veröffentlichungen hinzuweisen, die Randall Taylor unter dem Alias Amulets seit 2014 praktisch ununterbrochen veröffentlicht - das Album gehört schließlich zu seinen besten.
Caio Lemos lässt Kaatayra nach der triumphalen 2020er-Jahrgang offenbar ausnahmsweise ruhen und konzentriert sich auf sein Alias Serafim. Eine Entscheidung, die sich - wie das Bríi-Zweitwerk Sem propósito nun eindrucksvoll unterstreicht - ausgezahlt haben dürfte.
She Walks in Beauty, wahrhaftig: Die unverwüstbare Marianne Faithfull rezitiert Gedichte des frühen 19. Jahrhunderts und streift dabei durch die ambienten Klangwelten von Warren Ellis.