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In den drei Jahren seit ihrem Debütalbum Internal Incarceration stand für Year of the Knife viel auf Messers Schneide - doch alle Schwierigkeiten scheinen mit der aus dem Nichts kommenden Dust to Dust EP wie weggeblasen.
Die schwedischen Elektro-Visionäre The Knife schließen nach mehr oder minder 7 Jahren Abwesenheit weitestgehend mit der eigenen Vergangenheit ab, liefern darüber hinaus jedoch gleich einen Ausblick, wie die Zukunft des Genres eventuell klingen könnte. Im Hier und Jetzt hinterlässt dies so begeistert wie ratlos.
Als Intermezzo während der mit One Assassination Under God - Chapter 1 begonnenen Album-Reihe veröffentlicht Marilyn Manson die (von der B-Seite As Sick as the Secrets Of - Sleep flankierte) Standalone-Single In the Air Tonight.
Rund um ihr Debütalbum Dead Fire hat sich das britische Instrumental-Post Metal-Trio The Grey eine ordentliche Reputation in Szene-Kreisen erspielt. Dieser Status genügt Kodos nun allerdings (leider) nicht mehr.
Thin wissen, dass Länge relativ ist: Die nominelle EP The Overlapping Nature of Things flaniert ziemlich genau zwei Jahre nach dem zweiten Studioalbum Dusk nur mit einer knapp fünf Minuten kürzeren Spielzeit als dieses ins Ziel.
Improvisierte Songskizzen, über weite Strecken verträumt instrumental gehalten: Auf The Dream Of Delphi reflektiert Mutter Natasha Khan „the journey of motherhood through the pandemic“.
Slaughter in First Avenue, das erste Live-Album von Uncle Acid and the Deadbeats, geht satte 86 Minuten in die Vollen und beschränkt sich dennoch auf das Wesentliche - auf die rohe, verschwitzt zurückgelehnte Aura des heavy rockenden Psych-Doom.
Alleine weil der direkte Vorgänger X: The Godless Void and Other Stories in einer stets extrem zuverlässig so hochqualitativ abliefernden Diskografie das stärkste Album seit den Heydays von …And You Will Know Us by the Trail of Dead war, hat das mit einem ungehört skeptisch machenden Opus Magnum-Auftreten daherkommende XI: Bleed Here Now von vornherein einen schweren Stand.
Anthony Gonzalez füllt das M83-Repertoire an Soundtrack-Arbeiten mit Knife + Heart nach dem Tom Cruise-Science Fiction-Streifen Oblivion für seinen Bruder Xann noch einmal weiter auf. Der hat mit Vanessa Paradis einen Slasher-Film über die Homosexuellen-Pornoszene der 70er gedreht.
Die Cowboy Bebop-Fans SeeYouSpaceCowboy haben sich die ziemlich unglückliche Markenbezeichnung Sasscore auf den Leib geschneidert, meinen damit aber im Grunde nur eine extrem kurzweilige ADHS-Zitate-Karambolage aus anachronistischem Screamo, math-affinen Metal-, Hard- und Grindcore.