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Drangsal – Harieschaim

Drangsal – Harieschaim

von am 26. April 2016 in Album

Als Drangsal rekonstruiert Max Gruber aus Herxheim den New Wave und Post Punk der 1980er mit viel Leidenschaft, einem beachtlichen Händchen für Ästhetik und mit einem verinnerlichten Verständnis für die Materie. Harieschaim serviert hinter seinem fundiert inszenierten Retrosound so eine beachtliche Anzahl an Ohrwürmern, ist aber paradoxerweise wohl dennoch vor allem als Versprechen an die Zukunft zu sehen.

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Steven Wilson [24.04.2016: Orpheum, Graz]

Steven Wilson [24.04.2016: Orpheum, Graz]

von am 26. April 2016 in Featured, Reviews

Wo jedes Studioalbum neue Facetten des englischen Prog-Meisters freilegt, entlässt "An Evening with Steven Wilson" abseits der erwartbar makellosen, bis ins Detail durchkomponierten Perfektion in Sachen instrumentaler und inszenatorischer Virtuosität ebenfalls mit einer überraschenden Erkenntnis: Der alterslos wirkende 48 Jährige präsentiert sich im Orpheum entwaffnend nonchalant als erstaunlich amüsanter Zeitgenosse.

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Crystal Soda Cream – Work & Velocity

Crystal Soda Cream – Work & Velocity

von am 26. April 2016 in Album

Politisch, düster und auch schön – die neue Platte 'Work & Velocity' von Crystal Soda Cream ist ein adäquater Beitrag zu den miesen Zeiten in denen wir leben, da ist auch immer ein kleiner Schimmer Hoffnung und – Wut.

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M83 – Junk

M83 – Junk

von am 24. April 2016 in Album

Das Verhältnis von Quantität zu Qualität war bereits auf dem zu langen Vorgänger 'Hurry Up, We're Dreaming' gehörig aus den Fugen geraten, allerdings schießen M83 erst jetzt richtig mutwillig über das Ziel hinaus: Anthony Gonzalez zelebriert auf 'Junk' retrofoturistischen französischen Disco-Pop erst dermaßen cheesy, dass der schlechte Geschmack zum Stilmittel erhoben ist - und vertändelt sich dann doch noch in der betörenden Langeweile.

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Mynth live in concert

Mynth live in concert

von am 23. April 2016 in Featured, Konzerte, Previews

Das Zwillingspaar Giovanna und Mario fabriziert unter dem Namen Mynth Synthie-geschwängerte Popsongs, mit ihrem neuen Album Plaat II sind sie heute [23. April] Abend im Orpheum Graz zu Gast.

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We Are Scientists – Helter Seltzer

We Are Scientists – Helter Seltzer

von am 22. April 2016 in Album

We Are Scientists bleiben nach dem nett-egalen Comeback 'TV en Français'  das wohl sympathischste Relikt aus der zweiten Reihe des 2005er-Indierocks. Noch besser: Keith Murray und Chris Cain müssen sich anhand von 'Helter Seltzer' nur noch bedingt die Frage gefallen lassen, ob charmante Kurzweiligkeit den Fakt aufwiegen kann, dass die letzten wirklich erinnerungswürdigen Songs ihrer Band bereits über ein Jahrzehnt zurückliegen.

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Plebeian Grandstand – False Highs, True Lows

Plebeian Grandstand – False Highs, True Lows

von am 21. April 2016 in Album

2014 haben Plebeian Grandstand mit dem psychotischen Glanzstück Lowgazers' im Windschatten von Kollegen wie Deathspell Omega zum technisch-vertrackten Black Metal und sich selbst gefunden. Zwei Jahre später schärfen die Franzosen auf 'False Highs, True Lows' unter diesen Eindrücken nun ihren eigenen Charakter mit verstörender Nachdrücklichkeit.

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Violent Femmes – We Can Do Anything

Violent Femmes – We Can Do Anything

von am 20. April 2016 in Album

Das Schlagzeugerkarussell rotiert zwar auch nach der Fertigstellung von We Can Do Anything munter weiter, im Grunde hat sich bei Gordon Gano und Brian Ritchie über all die Jahre aber nichts geändert: Als Violent Femmes spielen sie auch auf dem ersten Studioalbum seit 16 Jahren unverwüstlich unbekümmert einhertänzelnden Akustikrock zwischen Folk, Punk und den nölenden Weisheiten am Ende des Bierkruges.

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Deftones – Gore

Deftones – Gore

von am 19. April 2016 in Album

Da verweilen sie mit 'Gore' mehr denn je in ihrer zutiefst selbstreferentiellen Klasse und machen es dennoch weder sich selbst, noch sonst jemanden einfach: Die Deftones langweilen mit ihrem vielleicht bisher sperrigsten Album auch knapp 20 Jahre nach 'Adrenaline' nicht, stehen 2016 aber dem immensen Potential ihrer Songs in mehrerlei Hinsicht selbst im Weg.

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Yndi Halda – Under Summer

Yndi Halda – Under Summer

von am 19. April 2016 in Album

Das bis zum Erscheinen von 'Under Summer' einzige Studioalbum von Yndi Halda hat sich in Postrock-Liebhaberkreisen über die Jahre zum verehrten Geheimtipp und Genre-Liebling gemausert - selbst das Wort Meisterwerk fällt in Zusammenhang mit 'Enjoy Eternal Bliss' gerne. Jedoch ist das Quintett aus Canterbury schlau genug um zu wissen, dass in den seit damals ins Land gezogenen 10 Jahren dennoch niemand auf einen Aufguss ihres (quasi selbstbetitelten) Debütalbums gewartet hätte.

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