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Die Alben des Jahres 2016: 50 bis 41

Die Alben des Jahres 2016: 50 bis 41

von am 2. Januar 2017 in Featured, Jahrescharts 2016

2016 liegt endlich im Rückspiegel, der Jahrescharts-Wahn kann also auch an dieser Stelle beginnen: Das Heavy Pop-Ranking der 50 subjektiv besten, wichtigsten und liebsten Alben der vergangenen 12 Monate:

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Honorable Mentions 2016

Honorable Mentions 2016

von am 2. Januar 2017 in Featured, Jahrescharts 2016

2016 war das Jahr großer (nicht nur) musikalischer Verluste und einiger wirklich starker Alben - da fällt zwangsläufig etwas unter den Tisch. Auch heuer gibt es deswegen eine ungereihte Rangliste voller Geheimfavoriten, faszinierende Ausnahmeerscheinungen und eben schlichtweg in ihrer Weise herausragende Alben des Jahres 2015, die man keinesfalls verpasst haben sollte, die aber dann nicht in der regulären Konsensliste reüssieren konnten.

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Bohren & der Club of Gore [15.12.2016: Forum Stadtpark, Graz]

Bohren & der Club of Gore [15.12.2016: Forum Stadtpark, Graz]

von am 17. Dezember 2016 in Featured, Reviews

Klar, die Meister des Dedective/Doomjazz spielen Mitternachtsmusik par ex­cel­lence - dennoch wäre ein etwas früherer Konzertbeginn als 22.45 Uhr dann doch etwas erfreulicher gewesen. (Zumal Bohren & der Club of Gore ohnedies eine Band sind, die nicht unbedingt einen Supportact benötigen - die Klanginstallationen von Peter Kutin verpassen deswegen auch einige Besucher). Ansonsten aber gibt es nichts zu meckern: bigMama servieren die zum Trio geschrumpfte Genre-Institution im Forum Stadtpark unter idealen Rahmenbedingungen.

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Burial – Young Death / Nightmarket

Burial – Young Death / Nightmarket

von am 12. Dezember 2016 in EP

Nach drei Jahren Funkstille endlich wieder eine Burial-Veröffentlichung aus dem Nichts, fast schon tradionell kurz vor Jahreswechsel -  das hat schon einige Male für unerwartete Korrekturen in so machen Bestenlisten gesorgt. Umso ernüchternder fällt das Doppel Young Death / Nightmarket dann allerdings aus - die wohl bisher klar schwächste Songsammlung von William Emmanuel Bevan.

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Albums of the Year: Khemmis

Albums of the Year: Khemmis

von am 9. Dezember 2016 in ...in english please!

On Hunted, Khemmis can keep all the promises their formidable debut Absolution gave 15 months ago, and let fans of Pallbearer and Crypt Sermon alike lick their tongues: nobody in 2016 managed to bridge the distance of epic traditional doom and grand melodies better than the band from Denver, CO. Thus it comes as no surprise, that the four-piece managed to storm the upper ranks oft he end oft he year charts by Decibel magazine. Hard to tell, to which heights the rapidly evolving Khemmis might rise in the years to come. But it sure will be a pleasure to witness.

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Das Jahr in Platten mit: Khemmis

Das Jahr in Platten mit: Khemmis

von am 9. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

Khemmis lösen auf Hunted alle Versprechen ein, die ihr bereits so formidables Debütalbum Absolution vor knapp 15 Monaten gegeben hat und ließen nicht nur Fans von Pallbearer oder Crypt Sermon mit der Zunge schnalzen: Besser als die Band aus Denver, Colorado hat im Jahr 2016 kaum jemand die Distanz von epochal-traditionellem Doom und großen Melodien mit einer derart heftig rockenden Wucht vermessen. Kein Wunder also, dass das Quartett mit seinem Zweitwerk letztendlich gar bis auf die Pole Position der Jahrescharts des Decibel Magazins vorgeprescht ist. In welche Sphären dieser unaufhaltsame Triumphzug angesichts der rasanten Entwicklung von Khemmis noch führen wird – schwer zu sagen. Es wird aber die reinste Freunde werden, diesem Beizuwohnen.

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Das Jahr in Platten mit: David Lillberg

Das Jahr in Platten mit: David Lillberg

von am 5. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

5 Jahre sind seit In Passage vergangen. Zeit, die man dem so atmosphärisch ausgebreiteten, niemals ganz greifbaren und sorgfältig entworfenen Traumlandschaften von Hibernation auf der einen Seite zu jedem Moment anhört, während man sich andererseits unmittelbar in die Zeitlosigkeit des vierten Studioalbums von Immanu El verliert. Dass die musikalischen Vorlieben von Produzent und Keyboarder David Lillberg sich im vergangenen Jahr nicht auf Veröffentlichungen aus dem Jahr 2016 beschränken lassen, erscheint da nur schlüssig. [ Nicht verpassen: Immanu El gehen demnächst wieder auf Tour!]

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Das Jahr in Platten mit: Crystal Soda Cream

Das Jahr in Platten mit: Crystal Soda Cream

von am 2. Dezember 2016 in Adventskalender 2016, Featured

Kühl, dunkel und streng treiben Theresa Adamski, Sebastian Ploier, Philipp Forthuber ihr Zweitwerk hinein in ein scharfkantig funkelndes Minenfeld zwischen The Cure und Joy Division – ein atmosphärisch geheimnisvoll dräuendes Minenfeld. Mindestens ebenso imposant wie die Tatsache, dass sich Crystal Soda Cream inmitten dieser überlebensgroßen Referenzwerte letztendlich dank der schieren Qualität von Work & Velocity mit geradezu traumwandelnder Präzision behaupten können, ist auch die Erkenntnis, dass das Wiener Trio hier über zehn abgründig faszinierende Songs dem eigenen Soundcharakter nicht nur immer weiter definiert, sondern ihm auch beständig neue Facetten einverleibt hat. Der hiesigen Speerspitze in Sachen Postpunk und Dark Wave gelingt damit der Spagat: Eine Platte von hoffnungsloser Melancholie und dystopischer Schönheit.

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Deathspell Omega – The Synarchy of Molten Bones

Deathspell Omega – The Synarchy of Molten Bones

von am 23. November 2016 in Album

Das französische Black Metal-Mysterium meldet sich 6 Jahre nach Paracletus (und immerhin 4 nach der Drought-EP) mit  The Synarchy of Molten Bones ohne großes Promotion-Brimborium wortwörtlich über Nacht zurück. Und reklamiert dabei in gerade einmal 30 Minuten die Genre-Krone für sich, die 2016 eigentlich bereits an Epigonen wie Plebeian Grandstand vergeben zu sein schien.

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Bölzer – Hero

Bölzer – Hero

von am 21. November 2016 in Album, Heavy Rotation

Dass Bölzer die durch Soma (2014) und vor allem Aura (2013) hochgetriebenen Erwartungshaltungen auf ihr Debütalbum stemmen, liegt zu einem Gutteil auch daran, dass sie mit diesen genüsslich brechen. Hero hat auch deswegen das Zeug zum konsenstauglichen Metal, believe the Hype!

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