Retro
von Lisa
am 30. Juli 2014
Viele werden raunzen: „Schon wieder eine Retro-Rock-Formation, als gebe es nicht bereits genug!“ Dabei wäre es lohnenswert sich das Debütalbum 'Blues Pills' der gleichnamigen jungen, internationalen Soulrockband zumindest einmal anzuhören, bevor gemeckert wird. Die Blues Pills schafften (nur mit zwei EP’s im Gepäck) durch ihre vielgelobten Konzerte schnell einen Hype wie er im Buche steht auszulösen und gleichzeitig die Erwartungen an ihr erstes Album extrem hoch anzusetzen. Ggerade das ist gefährlich.
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von Oliver
am 30. März 2014
Der Galgenhumor steckt im Titel, wenn Andrew Stockdale am Abgrund der Verzweiflung seine Band reaktiviert: das aus dem Nichts kommende dritte Album von Wolfmother wird man vor allem wegen seiner zahlreichen Makel in Erinnerung behalten. Unausgereift recykelte Songs und ein katastrophaler Sound sind eben keine gute Mischung.
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von Oliver
am 17. März 2014
Eigentlich wollten sich Crippled Black Phoenix für ihr viertes Album von einer einfacheren Seite präsentieren - am Ende ist es doch wieder ein überlanges Konzeptwerk zwischen langweilend rockender dunkler Seite und einer ansprechenden bis gar großartigen, balladesken helleren Seite geworden. Was dazwischen aber endgültig verloren gegangen ist, ist die Magie der alten Tage.
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von Oliver
am 10. März 2014
Gegen die Alben des Songwriters aus LA klingen die Platten von Amy Winehouse und der Black Keys wie futuristische Digitalproduktionen: Nick Waterhouse musiziert weiterhin in der Übergangsphase zwischen den 1950er und den 1960ern.
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von Oliver
am 2. März 2014
Wo sein alter Spezi Kurt Vile letztes Jahr mit 'Waking on a Pretty Daze' ordentlich vorgelegt hat setzt The War on Drugs Mastermind Adam Granduciel sogar noch einen drauf: das im Gesamten beste Album seiner Band bisher ist ein Bob Dylan meets Bruce Springsteen-Traum sondergleichen.
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von Oliver
am 14. Dezember 2012
Zugegeben: Gelegenheiten zum Ärgern liefert der eiskalte Abend in der Sardinenbox der Arena mehr als genug. Dass unterm Strich dennoch ein furioses Konzertfeuerwerk steht, hat dann aber zwei simple Gründe: groß aufspielende Spiders und vor allem natürlich die so unfehlbaren Giganten Graveyard.
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von Oliver
am 28. Oktober 2012
'No Lights' führt eindrucksvoll vor Augen, dass es Graveyard offenbar noch nicht einmal im geringsten eine Anstrengung bereitet, soviel besser und authentischer im unerschöpflichen Fundus des bluesigen 70s-Rock zu wildern, als die gesamte Konkurrenz es kann.
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