Suche nach: The Rakes
Yard Act mixen ihren zackig-tanzbaren Post Punk auf The Overload mit eklektizistischen DNA-Versatzstücken der Talking Heads und Sleaford Mods, der frühen Arctic Monkeys und Rakes, Art Brut und Gang of Four, Fontaines D.C. und Parquet Courts.
Für Ex-Sharks-Vorstand James Mattock und The Violent Hearts nähert sich langsam aber sicher der Release des lange auf sich warten gelassen habenden Debütalbums - Everything and Nothing. Darauf deutet nach einer Neuauflage der Single Porcelain World nun auch das Bandcamp-Kurzformat In Isolation an.
Es erscheint zwar nachvollziehbar, weswegen die Futureheads für Powers nach sieben Jahren aus der Versenkung zurückkehren. Trotzdem könnte das Quartett hierfür auch einfach den falschen Zeitpunkt erwischt haben.
Vor nicht einmal achtzehn Monaten haben The Vaccines bewiesen, dass sie eine talentierte Band mit dem Händchen für knackige Rockohrwürmer aller Colloeur sind. Nun zeigen sie, dass sie außerdem eine aalglatte Combo mit offenkundigem Langzeitplan sein können.
Maxïmo Park und The National Health, das hat ein bisschen was von hip ausgestatteter Wursttheke und einladend aufbereitetem Gammelfleisch - ändert aber auch nichts daran, dass die fünf Engländer auch in der vierten Auflage schmackhafte Indierockkost servieren.
Wer die Dubliner schon länger auf dem Schirm hat, wird durch Dogrel als Singlesammelsurium wohl enttäuscht werden. Alle anderen könnte der Post-Punk der Band allerdings zur richtigen Zeit erwischen.
Travis wollen den seit Ode to J. Smith etablierten Rhythmus aus alternierend guten und sehr guten Alben unterlaufen, indem sie ihre Komfortzone auf L.A. Times expliziter zu verlassen versuchen, als auf jedem anderen Vorgängerwerk seit mindestens 12 Memories.
6:16 in LA: Der auf die Zustands-Dekonstruktion Euphoria folgende zweite Teil von Kendrick Lamars Diss-Track-Fließband nimmt sich neben Drake nun auch dessen OVO Sound Label als Zielscheibe vor.
Der Postpunk der Senkrechtstarter von Shame ist unter der Ägide von Foals- und Arctic Monkeys-Intimus James Ford für das zweite Studioalbum Drunk Tank Pink komplexer, dreckiger und auf angriffslustige Art und Weise abgeklärter geworden.
Je nach Sichtweise auf die verschobene Release-Geschichte von Sepulcher und Beneath rudern Infant Island auf ihrem zweiten Studioalbum einen Schritt zurück oder schließen Lücken in der vorweggenommenen Entwicklung.