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Cult Leader verschieben drei Jahre nach ihrem famosen 2015er Einstand Lightless Walk die Gewichtung der Heavyness in ihrem Sound. Eine Entscheidung, die A Patient Man auf eine breitere Basis stellt, aber dessen Durchschlagskraft auch ausfransen lässt.
'Lightless Walk' schließt den über die beiden EPs 'Nothing for Us Here' und 'Useless Animal' vorangetriebenen Entwicklungsprozess von Cult Leader vorerst ab: Auf ihrem Debütalbum führt die Konkursmasse von Gaza eindrucksvoll und endgültig vor, warum sie sich seit jeher "We once were another band, and now we're a better one" auf ihr Banner geschrieben hat.
"We once were another band, and now we're a better one". That’s what it reads on Cult Leaders Facebook page. No empty words, as 'Nothing For Us Here' makes clear in merely 18 minutes. While the debut EP of the Salt Lake City four piece could have happened in the shadows of the almighty Gaza all too easily, the six songs effortlessly demonstrate that Cult Leader will have no troubles leaving the precursor band in the rearview mirror. So their first full length can't come soon enough. In the meanwhile Cult Leader told us which records left their peers in said mirror in this past year 2014 for the Heavy Pop advent calendar.
"We once were another band, and now we're a better one". So steht es auf der Facebookseite von Cult Leader zu lesen. Kein lehres Gewäsch, wie 'Nothing for us Here' in gerade einmal 18 Minuten klärt. Wo die Debüt EP des Vierers aus Salt Lake City nur zu leicht im Schatten der grandiosen Gaza hätte stattfinden können, stellen die aufgefahrenen sechs Songs nämlich für mühelos in Aussicht, dass Cult Leader ihre Vorgängerband wohl tatsächlich im Rückspiegel lassen werden. Das erste Studioalbum kann so kaum sehnlicher erwartet werden. Welche Langspieler dieses Jahr die Konkurrenz hinter sich ließen, verraten Cult Leader einstweilen schon einmal dem Heavy Pop Adventskalender am 21. Tag:
Den Preis für das am lautesten hinausgebrüllte Understatement des Jahres wird 2014 wohl an Cult Leader gehen: 'Nothing For Us Here' ist ein wuchtiger Einstand im Windschatten der Erwartungsaltungen.
Nachdem God Mother vor 5 Jahren rund um die Abschiedsshows von The Dillinger Escape Plan ordentlich abräumten, ist es verdächtig ruhig um die Schweden geworden. Dabei hat die Band nichts von ihrer Sprengkraft verloren, wie Obeveklig nun demonstriert.
Fünf Jahre haben die Briten von Helpless gebraucht, um nach ihrem Debüt Debt von 2017 die Kräfte zu bündeln - und spuken nun mit Caged in Gold ein umso brutaleres, weit ausholendes Amalgam aus.
Shut it Down: Benefit for the Movement for Black Lives schickt sich nicht nur quantitativ an, mit seinen 46 Songs und knapp drei Stunden Spielzeit dem ähnlich motivierten Overgrow to Overthrow den Rang an substantiellste Compilation des Jahres abzunehmen.
Wenn Black Metal sich so chaotisch am Hardcore reibt, dass er sich die DNA praktisch mit dem Math teilt: Serpent Column destillieren ihr Amalgam auf Endless Detainment mit verschobenem Schwerpunkt.