Suche nach: grails
Für Anches En Maat, den Nachfolger des 2017-Vorgängers Chalice Hymnal und den einhergehenden ersten gemeinsamen Studio-Aufenthalt der Band seit 15 Jahren, müssen Grails zwei Dekaden nach ihrem Debütalbum niemanden mehr etwas beweisen.
Gut eineinhalb Jahre nach dem etwas unterwältigenden Comeback-Album End widmen sich Explosions in the Sky für American Primeval wieder ihrer gefühlten Kernkompetenz als Soundtrack-Lieferanten.
Stand Jetzt müsste man dem EP-Format keine allzu lange Lebensdauer mehr zutrauen. Denn wo im Streaming-Zeitalter Mini-Alben längst als vollwertige Langspieler ausgegeben werden, um dem Algorithmus entgegenzukommen, ist manspätestens heuer auch zum weitaus nervenderen Trend übergegangen (bzw. im exzessiven Ausmaß in die Hochphase der CD zurückgekehrt), regulären Alben kurz nach deren Release noch mindestens eine Special Edition nachzujagen, anstatt das zusätzliche Material separat als EP zu veröffentlichen.
Zwei Jahre nach ihrem Debütalbum Tongue of Silver kommt die Band aus Baltimore endlich wieder aus dem Studio: Hillclimber „is a collection of 3 songs written to perform live with the new Lathe lineup.“
All Paths Diverge: Nick DiSalvo erforscht drei Jahre nach Hirschbrunnen noch ergiebiger jene retrofuturistischen Pfade, die sich hinter den Klangwelten erstrecken, aus denen Elder ihre Songs ziehen.
Pijn, das sechsköpfige Kollektiv aus Manchester, spendiert dem erste wenige Wochen alten zweiten Studioalbum From Low Beams Of Hope mit Desperately Held einen kleinen EP-Bruder.
[mehr…]
Pijn versprechen mit From Low Beams Of Hope „the band’s most abstract work“, meinen damit aber vergleichsweise konventionellen „cathartic, heavy post-rock from Manchester, UK.“. Was das Zweitwerk durchaus adelt.
Die designierte Indie-Allstar-Kombo Cowboy Sadness schwelgt zwischen Ambient-Wachtraum und Jam-Session mit einem Gespür für tolle Titel. Das Ergebnis ist Selected Jambient Works Vol. 1.
Den Platz im Herzen wird so schnell niemand Perfect Light streitig machen. Dennoch ist es nun an der Zeit, den Thronfolger unseres Album des Jahres 2022 zu kühren. Spoiler: es ist gewissermaßen das Yang zum 40 Watt Sun-Yin geworden.
Zu den gefühlt unzähligen und abertausenden Bands da draußen, die sich bereits Natt nennen, gesellt sich nun mit seinem selbstbetitelten Debüt auch eine Post Metal Projekt aus Bergen in Norwegen. Das geht mindestens okay!