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Kate Nash steht der aufgepappte Rock'n'Roll und Punkrock-Rotz nicht besonders gut - die 25 jährige Londonerin zieht die Kurskorrektur vom niedlichen kratzenden Pop weg aber dennoch trotzig und konsequent durch. Und siehe da: soviel Hartnäckigkeit belohnt sich manchmal selbst. Vor allem, wenn die musikalische Neuerfindung auf halben Weg stecken bleibt.
Kate Nash hat vermutlich schon recht: irgendjemand sollte das Erbe des ersten Yeah Yeah Yeahs-Albums verwalten oder zumindest in die Fußstapfen von Be Your Own Pet treten. Trotz biestiger Attitüde als Ausblick auf ihr Drittwerk 'Girl Talk' sollte das allerdings doch jemand anderes sein.
Keath Ósk kreiert im Alleingang - vom Art Design über das Songwriting bis hin zur Performance - ein multimediales Rollenspiel, gebündelt im surrealem Chamber Folk. Die EP Hayfields ist ein erster Kurztrip in diese Wunderwelt.
Seit 2015 machen die vom Soloprojekt zum Quartett angewachsenen Beach Bunny über zahlreiche EPs den Mund mit feinem Indierock, Midwest Emo und Powerpop wässrig. Das nun endlich folgende Debütalbum Honeymoon enttäuscht insofern zumindest nicht.
Courtney Barnett hat auf ihrem wunderbar slackerhafter umherstreunenden Debüt nicht nur den Albumtitel des Jahres auf Lager, sondern auch einige der schlagfertigsten Textzeilen der letzten Zeit. Dass das Songwriting an sich da nicht immer mithalten kann, ist deswegen auch beinahe halb so wild.
Im Rahmen des Singer/Songwriter Mini-Festivals Autumn Leaves 2012, das vom 22. bis 24.11. im kleinen Saal des Orpheums stattfand, gab sich am zweiten Tag Nick Talbot, seines Zeichens kreativer Kopf hinter der Bristoler Melancholiker-Institution Gravenhurst, die Ehre. Passend und auf durchwegs vernünftigem Niveau eingestimmt wurde man durch die beinahe vollständigen Dänen Broken Twin und Mark Andrew Hamilton, dem Oberhaupt der kanadischen Kombo Woodpigeon.
Das Leben ist im Allgemeinen ohnedies eine verdammt anstrengende Sache. Warum also auch den Indierock noch anstrengender machen, sagen sich Allo Darlin' aus London. Ihr sympathisch Twee Pop lächelt jedenfalls auch dann tapfer, wenn da nicht nur gute Laune ist.
Weil die Uhren in Island im September 2011 einmal richtig gingen und die Insel kollektiv Kopf stand, schicken sich sechs blutjunge Harmoniesüchtige nun an, mit ihrem Debütalbum ein knappes halbes Jahr später auch den Rest der Welt mitzureißen.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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