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Weezer und der Sommer gehören zusammen wie der Topf auf den Deckel. Die Steilvorlage SZNZ: Summer ist auch insofern ein enttäuschender zweiter Teil der 2022 laufenden Jahreszeiten-Reihe.
Greyhaven gefallen sich immer noch am besten als Every Time I Die-Klon mit den nötigen Auftrittsfläche für das Dillinger Escape Plan-Klientel. Dabei zeigt This Bright and Beautiful World doch, dass die Band aus Louisville mehr als das sein könnte.
Cavalcovers bedeutet naheliegenderweise: Black Midi bündeln auf digitalem Wege zumindest drei der ursprünglich fünf Coversongs, die rund um das 2021er-Juwel Cavalcade auf diversen Flexidiscs das Licht der Welt erblickten.
Spring bringt naiven Powerpop an der Grenze zu harmlosen, kindgerechten Ohrwürmern, kommt damit aber durch: Weezer eröffnen ihren Jahreszeiten-Zyklus Seasons (aka: SZNZ) generisch-charmant ohne ästhetische Themenverfehlung - aber schmissigem Hitpotential.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Der nächste Level des nächsten Levels: Archspire perfektionieren die Formel von Relentless Motion mit Bleed the Future und spielen ihren Technical Death Metal derart furios, dass sich wohl auch wirklich zukünftige Generationen noch die blutenden Zähne daran ausbeißen werden.
Aesop Rock und sein Kumpel Homeboy Sandman verbeugen sich unter dem Banner Lice mit der spontan entstandenen Standalone-Single Ask Anyone vor dem unsterblichen MF DOOM.
Als wären sie nie weg gewesen: Brandon Curtis und Josh Garza reaktivieren mit Awake in the Brain Chamber zwölf Jahre nach dem selbstbetitelten Drittwerk den Space Rock-Anachronismus der Secret Machines.
Gar nicht so düsterer Postpunk, mit der Leichtigkeit des Powerpop sowie den melodieverliebten Hooks des Indierock gespielt: Savak bleiben mit Rotting Teeth In The Horse’s Mouth optimistisch klingende Realisten.
Simultan zur Neuauflage des dreizehnjährigen Jubiläums von Ten Silver Drops veröffentlichen Secret Machines mit den Allaire Sessions auch B-Seiten und Raritäten des (gefühltermaßen finalen) Bandalbums.