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Zwei Jahre nach This Bright and Beautiful World unterstreichen Greyhaven mit der EP Stereo Grief ihre Ambitionen, zu massentauglichen Stars des Metalcore werden zu können.
Die beiden japanischen Großmächte Boris und Coaltar of the Deepers covern sich auf der (mit einem assoziativ säureverätzt-abstrahierten Albtraum-Mickey am Cover daherkommenden) Split EP Hello There selbst, gegenseitig und andere.
Charlie ist ein kleiner Alt. Count/ Indie Folkrock-Schatz, den man nur zu leicht übersehen kann - wiewohl er eigentlich heimlich das ganze Jahr über behutsam das Herz wärmen könnte.
Παραμαινομένη (alias Paramainomeni) wirkt nach der triumphalen 2023er Trilogie aus Ψευδομένη , Τρωθησομένη und Ἀντιτιμωρουμένη in jeglicher Hinsicht wie der Beginn eines neuen, verdammt aufregenden Kapitels für Ὁπλίτης (alias Hoplites).
So viele tolle Alben, so wenig Platz: wie auch die EP-Sektion hätten die Honorable Mentions 2023 aus allen Nähten platzen können - bleiben aber dann doch auch weiterhin rigoros auf 15 Nennungen von Lieblingsalben abseits der regulären Top 50 beschränkt.
Tunic-Frontmann David Schellenberg hat abseits des Band-Alltags gezwungenermaßen Bekanntschaft mit konventionellen 40-Stunden-Arbeitswochen gemacht. Und für sich entschieden, dass dies ein Wrong Dream für ihn zu leben wäre.
Fünf Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt steigen Closet Witch beinahe in die Sphären von Cloud Rat und Co. in die erste Grindcore-Liga auf. Was besseres als Chiaroscuro ist dem Genre zumindest dieses Jahr (schon wieder) jedenfalls noch nicht passiert.
Mike Vennart und Simon Neil haben mit dem Empire State Bastard-Debütalbum Rivers of Heresy eine Metal-Spielwiese geschaffen, deren Material für die angestammten Plattformen der beiden Briten dann doch betont zu heftig und überdreht ausgefallen wäre.
Der Anfang der Show verspätet sich zwar leider, dann liefert das vom Booking Head In Clouds fein zusammengespannte Triumvirat Gyfth, Thosar und Hexis im situationselastisch solide gefüllten Sub aber punktgenau ab.
I Can’t Get No Satisfaction: Nach den zwei starken EPs Service Weapon und Habitual Offender und einer tollen Split-Single mit Maniac enttäuschen die Hardcore Punks Spy mit ihrem ersten Studioalbum.