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Nach For a While kramen Whitney mit Kansas neuerlich in den eigenen Archiven, um einen letztendlich generalüberholt veröffentlichten Song nun neu bearbeitet an seine Wurzeln zurückzuführen.
Das komplett überproduziert am Pop scheiternde vierte Whitney-Studioalbum Spark war im vergangenen Jahr eine einzige Enttäuschung, die mit ernüchternder Egalität auch schnell wieder vom Radar verschwand. Mit der Standalone-Single For a While gewinnt das Duo nun jedoch wieder Herzen zurück.
16 Jahre nach ihrem vermeintlichen Schwanengesang The Moon Is a Dead World wagen Gospel mit ihrem Zweitwerk The Loser nicht nur ein unverhofft aus dem gefühlten Nichts kommendes Comeback, sondern auch den stilistischen Paradigmenwechsel.
Der letzte Bandcamp-Friday (zumindest jener des Jahres 2020) bedeutet hoffentlich nicht auch das Ende der allmonatlich fortlaufenden Two Minutes to Late Night-EP-Reihe. Obwohl - nein, eher gerade weil! - Gwarsenio Hall mit Covers Vol. 6 seine bisher stärkste Songsammlung liefert.
Das Konzept erklärt sich nach Platten wie der Weltraum-Sehnsucht Seeking Major Tom oder Shatner Claus: The Christmas Album wohl von selbst: William Shatner covert auf The Blues entsprechende Songs von Legenden wie Led Zeppelin, B.B. King, Screamin' Jay Hawkins, Willie Dixon und anderen.
Sturgrass! Einer Charity-Challenge mit seinen Fans folgend löst Sturgill Simpson sein Versprechen eines Bluesgrass-Doppelschlags nach einer Liveshow nun auch auf Platte ein und widmet sich mit Cuttin' Grass Vol. 1: The Butcher Shoppe Sessions einer entsprechenden Diskografie-Rework-
Mutoid Man-Basser Nick Cageao macht sich für die Aufnahmen seines ersten Albums als ThorSaurus bereit - und kurbelt die Vorfreude darauf schon einmal mit der sehr ordentlichen Demo für den Song Lean On Me an.
This is Sparta? Fühlt sich gar nicht unbedingt danach an! Warum Jim Ward dieses als Bandspielwiese getarnte Quasi-Soloprojekt nach knapp 14 Jahren nominell reaktiviert hat, ist anhand des frustrierenden Trust the River wohl auch dem Mastermind selbst nicht ganz klar.
Das spektakulärste an X: The Godless Void and Other Stories ist die unspektakuläre Zuverlässigkeit und qualitativ imposante Konsistenz des kongenialen Duos Conrad Keely und Jason Reece: Mehr nach ...And You Will Know us By the Trail of Dead könnten die beiden zum Jubiläum und nach knapp 6 Jahren Plattenpause kaum klingen.
Mit der spontan aus der Hüfte geschossenen Dear Tommy-Ersatzplatte Closer to Grey im Rückspiegel beehren die endlich wieder tourenden Chromatics auch Europa mit einer Konzertreise. Terminlich schlechter hätte das Wien-Gastspiel der Italians Do It Better-Clique um Johnny Jewel jedoch kaum ausfallen können.