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Portal haben kurzerhand zwei Alben auf einmal veröffentlicht: Das unangekündigten Hagbulbia war wahlweise mit limitiertem Ouija-Bord um über hundert Münzen zu erstehen, ist aber auch in der regulären Version bitte nicht simultan zu Avow zu hören.
Auch wenn eine in kürzester Zeit ausufernd angewachsene Diskografie bleiben wird, ist das schon ein bisschen ein Great Loss: „This is my last album under the name ‘owl.’ Thanks for listening everyone.“
Zwölf Jahre Auszeit haben den Sound von Sweet Trip nicht näher an den Zeitgeist geführt oder unmittelbarer gemacht, doch scheint A Tiny House, In Secret Speeches, Polar Equals das Momentum auf seiner Seite zu haben.
Dieser Anachronismus will sich kein Ablaufdatum aufstempeln lassen: James Kent modifiziert den neondunklen Synthwave von Perturbator auf Lustful Sacraments mit einer essentiellen Post Punk- und Goth-Patina.
Moby ist an jenem Punkt in seiner Karriere angekommen, in dem er sich mit einem Orchester im Rücken durch ein Greatest Hits-Potpourri hangelt. Das funktioniert mit Reprise besser als erwartet, fügt sich jedoch auch nahtlos in die durchwachsene Diskografie des Richard Melville Hall ein.
Die rund um das 40 jährige Jubiläum des ikonischen Gang of Four-Debütalbums Entertainment! begonnenen Arbeiten an The Problem of Leisure: A Celebration of Andy Gill & Gang of Four konnte Gill nicht mehr vor seinem Ableben 2020 vollenden.
Am 9. April hat sich Natasha Khan zuhause an ihr Tasteninstrumenten gesetzt, um Livestream at Home. Los Angeles, 2021 aufzunehmen: Neun Songs aus dem Repertoire von Bat for Lashes (plus ein Coversong), so zurückgeschraubt und intim reduziert inszeniert, zauberhaft besonnen aufbereitet.
Zum Einstieg in Fat Pop (Volume 1), dem mittlerweile sechzehnten Soloalbum von Paul Weller, gilt es, einen kurzen Schreckmoment zu überwinden - aber gut, diesbezüglich hat ja bereits der erst elf Monate alte Vorgänger On Sunset abgehärtet.
...and Again Into the Light ist das Panopticon-Album, auf das man insgeheim seit Autumn Eternal gewartet hat, dass so wohl aber erst durch die ambivalente Schlagseite von The Scars of Man on the Once Nameless Wilderness möglich geworden ist.
Eine exzellente Gelegenheit, um wieder einmal auf die unvergleichliche Brillanz von Ved Buens Ende hinzuweisen: Soulseller Records legt die Demo Those Who Caress the Pale neu auf.