Suche nach: dead can dance
Die letzten nervösen Stunden vor der digitalen Veröffentlichung des (durch Burn the Witch und Daydreaming sowie wie die Doch-Nicht-Bond-Titelsong-
Anhand des Zweitwerks von Chvrches lässt sich orakeln, dass sich beim schottischen Trio des Beach House-Syndrom abzeichnen könnte: Nimm alle ihre Songs, steck sie in eine Random-Playliste - und du wirst einen langen, homogenen Songsfluss haben, ohne das Gros der einzelnen Bestandteile mit absoluter Sicherheit ihren ursprünglichen Platten zuordnen zu können.
"Anybody can get it/The hard part is keepin' it, motherfucker' mahnt Dr. Dre früh, doch Kendrick Lamar verliert die Fallhöhe nach 'Good Kid, M.A.A.D City' ohnedies nicht aus den Augen: 'To Pimp a Butterfly' löst nicht nur alle Versprechen ein, die das Durchbruchsalbum 2012 gegeben hat, sondern stemmt mit der Virtuosität der Brainfeeder-Crew im Rücken einen inhaltlichen und stilistischen Gewaltakt, an dem sich der Hip Hop bis auf weiteres messen lassen wird müssen. Am Ende steht der 28 Jährige Comptoner endgültig als neuer König der Westküste.
Thou from Baton Rouge are the mightiest doom force on the planet for some time now, as their spotless, overwhelming discography impressivly proves. And still, 2014 will be remembered as a unprecedented peak in the bands history, with one stroke of genious after the other: 'Heathen' and 'The Sacrifice' and 'Released from Love', the first of two epic collaboration with The Body, which will find it's imposing continuation in 2015. And while a visit to Europe seems to remain a pipe dream for now, Thou do the honors and take care of day 24 in the Heavy Pop advent calendar: guitarist Andy Gibbs presents some of his albums of the year.
Das bestmögliche Post-Pavement Album hat Stephen Malkmus wahrscheinlich ohnedies bereits aufgenommen, weswegen der ewige Slacker die Dinge auch im sechsten Anlauf ganz gelassen angeht und zum verspielten Schaulaufen der lakonischen Möglichkeiten einlädt.
Other Lives finden den nachdrücklich fließenden Beat unter ihren zauberhaften Popsongs ohne deswegen plump auf Tanzbarkeit zu pochen - und gehen damit auf ihre Weise den Radiohead-Weg. Da passt es nur zu genau, dass Thom Yorke's Supergroup Atoms for Peace gleich auch einen Remix beigesteuert hat.
Man kann es drehen und wenden wie man will, die beiden 'WIXIW' Vorgängeralben 'Liars' (2007) und 'Sisterworld' (2010) waren auf verquere Weise doch Ausflüge in die Zugänglichkeit für Angus Andrew und seine Experimentalkombo. Darauf folgt: Eine Tanzplatte für das Unterbewusstsein.