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Maruja geben mit The Vault einen 86 minütigen Proberaum-Einblick in den aus improvisierten Jam-Sessions geborenen Entstehungsprozess ihrer artpunkigen Jazz-Postrock-Kunstwerke. Das ist gigantisch - aber könnte selbst ausgewiesenen LoFi-Verfechtern Ohrenkrebs besorgen.
Als Yannis & The Yaw veröffentlicht der Kopf der Foals mit der EP Lagos Paris London die nun fertig gestellten Ergebnisse einer zweitägigen Session mit Afrobeat-Legende Tony Allen aus dem Jahr 2016.
Die zweitlängste Pause zwischen zwei Alben endet am Gate von Flight b741 - und einem Rückflugticket zum Blues Rock und den Boogie-Wurzeln von Fishing for Fishies. Was King Gizzard & The Lizard Wizard näher denn je zur Schwesternband The Murlocs führt.
Die Sisters Of The Blessed Sacrament getaufte gemeinsame Split EP von Edith Pike und herlovebeheadsdaisies tut weh. Im musikalischen Sinne, und auch sonst - ist sie immerhin zumindest zur einen Hälfte doch auch ein Epitaph für die kooperierenden Bands.
Der Soundtrack zum Action-Reboot Twisters gibt einen guten Überblick über einzelnen Höhen, zahlreichen Tiefen und das oftmals einfach austauschbar durchschnittliche Niveau des US Contemporary/ Bro-Country Pop/Rock-Mainstream-Business.
Über eineinhalb Jahrzehnte nach dem vorerst letzten richtigen Soloalbum von Jamey Johnson kommt langsam - aber mit 21 Guns wohl auch endgültig - wieder Bewegung in eine faszinierende Country-Karriere der 00er-Jahre.
Sieben Jahre nach dem Debütalbum Last Moments of Misery ist These Wounds I Bear gewissermaßen der Start in das zweite Leben von Dying Whale. Der gerät aber trotz prominenter Unterstützung noch etwas holprig.
Totgesagte leben länger, oder The World is a Vampire Tour 2024: The Smashing Pumpkins gastieren mit Interpol als Vorband in der Wiener Stadthalle, um trotz der ärgerlich späten Beginnzeit des Gigs für praktisch ausnahmslos zufriedene Gesichter im zahlreich gekommenen Publikum zu sorgen.
Nochmal um ein paar Nuancen konsequenter, was die Eingängigkeit betrifft: Ulcerate fahren auf Cutting the Throat of God den zu voller Blüte gekommenen Ertrag ein, der mit Stare into Death and Be Still von der womöglich derzeit besten Dissonant Tech Death Metal-Band dieses Planeten ausgesät wurde.
James Blake setzt die mit Thrown Around begonnene, auf Spontanität setzende und an keine Labels oder Vertriebswege mehr gebundene Release-Gangart fort - und überrascht mit der EP CMYK 002 (die aber wohl ja doch den Titel Let Her Know trägt).